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Florian Nieser: Die Lesbarkeit von Helden. Uneindeutige Zeichen in der Bataille d’Aliscans und im Willehalm Wolframs von Eschenbach.
J. B. Metzler Verlag, Stuttgart 2018.
XI, 256 Seiten, 44,99 EUR.
ISBN-13: 9783476047892

Rezensionen von literaturkritik.de

Was vom Helden übrig bleibt
Florian Nieser untersucht die Zeichenhaftigkeit der Protagonisten in der ‚Bataille d’Alliscans‘ und in Wolframs von Eschenbach ‚Willehalm‘
Von Jörg Füllgrabe
Ausgabe 11-2022

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Klappentext des Verlages

Florian Nieser zeigt in diesem Buch den interpretatorischen Mehrwert von uneindeutigen Zeichen auf, die Irritationen und Ambivalenzen produzieren. Ausgehend vom Blickwinkel eines ‚informierten‘ zeitgenössischen Rezipienten des Willehalm und der Bataille d’Aliscans werden die zentralen Figuren Willehalm/Guillelme und Rennewart/Rainouart als ‚wandelnde Zeichenkomplexe‘ gelesen. (A-)semiotische und machtkommunikative Handlungsdimensionen gewinnen zusammen mit der äußeren Codierung der Figuren an Deutungsgewicht und stellen deren Lesbarkeit ins Zentrum der Analysen. Dieser Ansatz ermöglicht eine eindeutige Lesart der hybriden Rennewartfigur und erlaubt es, vermeintlich widersprüchliche Taten Willehalms in neue Sinnzusammenhänge zu überführen.

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