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Titelbild

Franz Fühmann: Mein letzter Flug. Roman einer Jugend unter Hitler in acht Erzählungen.
Hg. von Uwe Wittstock.
Hinstorff Verlag, Rostock 2021.
187 Seiten, 18,00 EUR.
ISBN-13: 9783356023770

Rezensionen von literaturkritik.de

Jedes Buch war für ihn Bekenntnis
Zum 100. Geburtstag von Franz Fühmann: Über ein Leben in politischen Extremen
Von Uwe Wittstock
Ausgabe 01-2022

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Klappentext des Verlages

„Ich will nicht vergessen“

„Wie tief hinab reicht das Erinnern?“ Eines der Lebensthemen von Franz Fühmann war die literarische Vergegenwärtigung seiner Kindheit und Jugend, die
er im Nachhinein als „eine gute Erziehung zu Auschwitz“ bezeichnete.  Einzelne Etappen dieser Zurichtung zum Nationalsozialismus hat er rückblickend in Erzählungen festgehalten. Der von Uwe Wittstock herausgegebene Band löst diese Texte aus der Reihenfolge ihrer Entstehung und ordnet sie nach den Entwicklungsstadien der kindlichen  Hauptfigur. Es sind (bis auf das Schlussstück „Kameraden“) alles Ich-Erzählungen und sie lesen sich im Zusammenhang wie ein  Erziehungsroman der schwarzen Pädagogik, wie ein kleiner, finsterer Coming-of-age-Roman. Die Zusammenstellung kann so zum 100. Geburtstag des Autors liefern, was zur Wirkung Fühmanns auf ein großes Lesepublikum immer fehlte: einen gut lesbaren, anschaulichen, sprachlich herausragenden, populären Roman.

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