Home | ||||||||
Autoren :
|
||||||||
Ernst Heinrich Barlach, geb. am 2. Januar 1870 in Wedel, gest. am 24. Oktober 1938 in Rostock, arbeitete nach dem Kunststudium an der Kunstgewerbeschule Hamburg und an der Kunstakademie in Dresden als freischaffender Künstler. Bekannt wurde er vor allem mit seinen Holzplastiken und Bronzen sowie mit seinen druckgraphischen und zeichnerischen Werken, als Dramatiker zudem im und nach dem expressionistischen Jahrzehnt u.a. mit Der tote Tag (1912), Der arme Vetter (1918), Die echten Sedemunds (1920), Der Findling (1922) und Der blaue Boll (1926). 1934 gehörte Barlach zwar zu den Unterzeichnern des "Aufrufs der Kulturschaffenden" vom 19. August, die bekannten, in „Vertrauen und Treue" zu Adolf Hitler zu stehen, aber seine Werke wurden in nationalsozialistischen Kreisen vielfach angefeindet und als "entartete Kunst" mit Ausstellungsverboten belegt. Weitere Informationen u.a. auf der Website der Ernst Barlach Gesellschaft, Januar 2020 Red.Mb. Artikel in literaturkritik.de über Ernst Barlach: Die „Hexe Einsamkeit“ war ihm eine vertraute Gefährtin gewesen Gunnar Decker hat zum 150. Geburtstag Ernst Barlachs am 2. Januar 2020 die erste große Biographie über ihn vorgelegt Von Klaus Hammer Ausgabe 01-2020 Eine der herausragenden Künstlerpersönlichkeiten der Moderne Zum 150. Geburtstag von Ernst Barlach Von Manfred Orlick Ausgabe 01-2020 Der Mensch in seiner Blöße zwischen Himmel und Erde. Neuere Veröffentlichungen zu Autoren des Expressionismus Barlachs Dramen neu ediert | ||||||||
Aktualisiert am 2020-01-11 22:12:40 | ||||||||
![]() | ||||||||
|