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Autoren : Bellow, Saul

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Saul Bellow, geb. am 10. Juni 1915 als Solomon Bellows in Lachine (Québec, Kanada), gest. am 5. April 2005 in Brookline (Massachusetts, USA). 1976 wurde sein Roman "Humboldt's Gift" ("Humboldts Vermächtnis") mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet. Im selben Jahr erhielt der US-amerikanische Schriftsteller den Nobelpreis für Literatur.
Die Eltern Bellows waren jüdische Einwanderer aus St. Petersburg. Sie zogen nach Chicago, als ihr Sohn neun Jahre war. Saul Bellow studierte Anthropologie und Soziologie, arbeitete als Journalist und Hochschuldozent, nach 1962 als Professor für Literatur und Sozialwissenschaften an der University of Chicago. Bekannt wurde er mit den Romanen "Der Regenkönig" (1959), "Die Abenteuer des Augie March" (1953) und vor allem mit "Herzog" (1965), einem tragikomischen Roman über einen Universitätsprofessor, der nach der Trennung von seiner Frau eine Krise durchlebt.
Weitere Werke:
Dangling Man 1944 (Der Mann in der Schwebe)
The Victim 1947 (Das Opfer)
Seize the Day 1956 (Das Geschäft des Lebens)
Henderson the Rain King 1959 (Der Regenkönig)
Herzog 1964 (Herzog)
Mr. Sammler’s Planet 1970 (Mr. Sammlers Planet)
The Dean’s December 1982 (Der Dezember des Dekans)
Him With the Foot in His Mouth 1984 (Der mit dem Fuß im Fettnäpfchen)
More Die of Heartbreak 1987 (Mehr noch sterben an gebrochenem Herzen)
A Theft 1989 (Ein Diebstahl)
The Bellarosa Connection 1989 (Bellarosa Connection)
Something to Remember Me By 1991 (Damit du dich an mich erinnerst)
The Actual 1997
Ravelstein 2000 (Ravelstein)

Artikel über Bellow in literaturkritik.de:

Der US – Ulysses.
Mit „Die Abenteuer des Augie March“ entwirft Saul Bellow ein vielfältiges Panorama der amerikanischen Gesellschaft
Von Manfred Orlick
Ausgabe 04-2010

So geht man nicht mit Freunden um.
Saul Bellows Roman "Ravelstein"
Von Peter Mohr
Ausgabe 12-2000



Aktualisiert am 2009-04-05 08:55:26
 
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