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Johanna Carolina Amalia Ludecus, geb. Kotzebue (1755-1827), veröffentlichte in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts unter dem Pseudonym Amalie Berg zahlreiche Erzählungen und mehrere Romane. Weibliche Figuren standen im Mittelpunkt der Erzählprosa dieser Weimarer Autorin, die sich mit dem Zeitgeschehen und den Lebenswelten ihrer Gegenwart befasste.
Die Residenzstadt an der Ilm bildete den Lebensmittelpunkt der in Wolfenbüttel aufgewachsenen Schriftstellerin. Hier diente sie als Kammerfrau am Hof der Herzogin Luise von Sachsen-Weimar-Eisenach. In ihrem Haus an der Esplanade fanden die geselligen Zusammenkünfte an einem der berühmtesten Weimarer Teetische statt, zu dem Johanna Schopenhauer ihre Gäste einlud. Als eine der Mitbegründerinnen des „Patriotischen Instituts der Frauenvereine“ gehörte sie zu dem Kreis der sozial engagierten Frauen der Stadt, für deren Initiative die Großfürstin von Russland und Erbherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach Maria Pawlowna die Schirmherrschaft übernahm. Angaben nach Wehrhahn Verlag, Mai 2022 KW Artikel über Berg in literaturkritik.de: Gendertraining in Weimar. | ||||||||
Aktualisiert am 2022-05-20 08:17:42 | ||||||||
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