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Christa Bürger, geb. 1935 in Frankfurt am Main, ist emeritierte Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Goethe-Universität Frankfurt, Publizistin, Literaturtheoretikern. Als Gymnasiallehrerin in Bonn (1965-1973) setzte sie sich kritisch mit Fragen der Literaturdidaktik auseinander, entwickelte in den frühen 1970er Jahren, gemeinsam mit ihrem Mann, dem Bremer Literaturwissenschaftler Peter Bürger, einen institutionssoziologischen Ansatz, der in Anlehnung an die Kritische Theorie Theodor W. Adornos Literatur aus ihren politischen, historischen und sozialen Kontexten heraus versteht und interpretiert (vgl. ihre Studie Der Ursprung der bürgerlichen Institution Kunst. Literatursoziologische Untersuchungen zum klassischen Goethe, 1977). Seit Ende der 1980er Jahre trägt sie – aus feministischer Perspektive – maßgeblich zu einer Neubewertung der deutschen Literatur des frühen 19. Jahrhunderts bei (vgl. hier vor allem ihre Monographie Leben schreiben. Die Klassik, die Romantik und der Ort der Frauen von 1990/2001). Quellen: Wikipedia und Wallstein Verlag, Januar 2020 S.H. Artikel in literaturkritik.de über Christa Bürger: Das Leben der Theorie. Ich ist ein anderer. | ||||||||
Aktualisiert am 2020-01-27 00:36:33 | ||||||||
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