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Autoren : Felder, Franz Michael

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Franz Michael Felder (1839–1869) wuchs in Schoppernau, Vorarlberg, auf und übernahm nach dem frühen Tod seines Vaters den Kleinbauernhof der Familie. Begeistert vom Lesen, erkannte er bald die Probleme seiner Heimat: wirtschaftliche Abhängigkeit und die Unterdrückung durch eine bildungsfeindliche Kirche. Mit 27 Jahren gründete er eine landwirtschaftliche Genossenschaft, organisierte Zeitungsverteilung und eine Volksbücherei und setzte sich mit einer Reformpartei für Verbesserungen ein. Sein Roman "Sonderlinge" erschien 1867, und er wurde Ehrenmitglied des Leipziger Germanistenclubs. Nach dem Tod seiner Frau schrieb er seine Autobiografie und starb mit nur 29 Jahren.

KDH, Angaben nach Perlentaucher, November 2024.

Artikel über Franz Michael Felder auf literaturkritik.de:

Ein „Unstudierter“, der schreibt.
Wie Franz Michael Felders Autobiographie durch ihre „wirksame Einfachheit“ auch noch heutige Leser*innen begeistern kann
Von Werner Jung
Ausgabe 02-2025



Aktualisiert am 2024-11-21 19:27:21
 
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