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Jeremias Gotthelf, geb. am 04.10.1797 als Albert Bitzius in Murten (Kanton Freiburg), gest. am 22.10.1854 in Lützelflüh (Kanton Bern), war ein Schweizer Schriftsteller und Pfarrer. Er studierte Theologie in Bern und Göttingen und arbeitete ab 1832 in Lützelflüh als Pfarrer. 1833 heiratete er Henriette Zeender, mit der er drei Kinder hatte. 1837 gelang Gotthelf mit seinem Erstling Der Bauernspiegel der Durchbruchsroman des deutschen Realismus. Er übernahm den Namen seines Helden Jeremias Gotthelf als Pseudonym. 1840 bis 1845 war Jeremias Gotthelf alleiniger Herausgeber des „Neuen Berner Kalenders“. Er war ein Vorkämpfer der liberalen Revolution, zu deren Kritiker er später wurde. Seine Romane spiegeln das bäuerliche Leben im 19. Jahrhundert. Gotthelfs Erzählung Die schwarze Spinne gilt als eines der Meisterwerke des deutschen Biedermeier. Sein Nachlass befindet sich in der Burgerbibliothek Bern. Angaben nach Nagel & Kimche Verlag, Juli 2013 Artikel über Gotthelf in literaturkritik.de: Gesegnet, wer etwas Freundliches sagt. Wo Wildheit ist, soll Ordnung werden. Volkstümlicher Horror. | ||||||||
Aktualisiert am 2013-07-19 19:04:32 | ||||||||
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