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Max Herrmann-Neiße, geb. am 23.5.1886 in Neiße (Schlesien), gest. am 8.4.1941 in London, hat Gedichte, Theaterstücke und Prosatexte geschrieben. Durch die Veröffentlichung seiner Gedichte in den Zeitschriften Die Aktion und Pan wurde er bereits als junger Autor bekannt und wurde mehrfach ausgezeichnet. Neben Gedichtbänden wie Sie und die Stadt (1914), Die Preisgabe (1919), Im Stern des Schmerzes (1924), Einsame Stimme (1927) und Musik der Nacht (1932) schrieb er etliche Romane und Novellen, darunter Cajetan Schaltermann (1920), Der Flüchtling (1921) und Die Begegnung (1925). 1933, nach dem Reichstagsbrand, ging er ins Exil nach London und gründete dort gemeinsam mit Lion Feuchtwanger, Rudolf Olden und Ernst Toller den Exil-P.E.N. Der einzige Gedichtband, der zu seinen Lebzeiten im Exil verlegt wurde, hatte den bezeichnenden Titel Um uns die Fremde (1936). Der Band Letzte Gedichte wurde posthum von seiner Frau Leni veröffentlicht. Angaben nach Verbrecher Verlag, Oktober 2013 Artikel über Herrmann-Neiße in literaturkritik.de: Ein enorm produktiver Kritiker seiner Zeit . Kunst und die Erneuerung der Welt. Geschöpf der literarischen Moderne. Zaungast der Moderne – Eine Audio-CD erinnnert an den Dichter Max Herrmann-Neiße | ||||||||
Aktualisiert am 2013-10-01 15:20:12 | ||||||||
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