Suche  

Autoren : Jabotinsky, Vladimir Ze´ev

Unterkategorie
 
Vladimir Ze´ev Jabotinsky, geb. 1880 in einer bürgerlichen jüdischen Familie in Odessa, gest. 1940 in New York, studierte Rechtswissenschaft in Rom, danach war er als Journalist in Odessa unter dem Pseudonym Altalena tätig. 1911 gründete er einen Verlag für hebräische Literatur in Odessa und übersetzte aus dem Hebräischen und aus dem Italienischen (z. B. von Dantes "Inferno"). Er ist Autor mehrerer Dramen, Kurzgeschichten, Novellen, Gedichte, Feuilletons und einer Autobiografie ("Story of my Life" 1936). Zu seinen Romanen zählen "Samson der Nasiräer" (1927) und "Die Fünf" (1936).
Jabotinsky ist von 1903 bis zu seinem Tod 1940 einer der bekanntesten und unermüdlichsten Vertreter des Zionismus gewesen. Nach dem Ersten Weltkrieg ließ er sich in Palästina nieder und gründete 1923 nach seiner Abspaltung vom offiziellen Zionismus die Jugendbewegung Betar sowie 1925 die Weltunion der Zionistischen Revisionisten. Nach der Gründung der ETZEL (National Military Organization in the Land of Israel) im Jahre 1931 war Jabotinsky von 1936 bis 1939 ihr Oberkommandant.

Angaben nach Wikipedia, Knesset und Jabotinsky Institute in Israel, Dezember 2017
sowie
Hillel Halkin: Jabotinsky. A Life. Yale University Press, New Haven 2014.
und
Joseph B. Schechtman: The Vladimir Jabotinsky Story. T. Yoseloff, New York 1956–1961.

G.H.

Artikel über Jabotinsky in literaturkritik.de:

Frühling in Odessa.
Vladimir Jabotinsky läutet in „Die Fünf“ eine neue Morgenröte ein
Von Galina Hristeva
Ausgabe 01-2018




Aktualisiert am 2017-12-18 09:53:10
 
Kommentare
[Noch kein Kommentar]

Kommentar einfügen
(Die Zusendungen werden von der Redaktion zur Veröffentlichung freigeschaltet.)

 
Name
E-mail (Wird nicht veröffentlich, sondern nur für Rückfragen der Redaktion benutzt.)
Betreff
Bitte vor dem Absenden als Passwort den Titel von Goethes bekanntestem Drama mit 5 Buchstaben eintragen:
Passwort