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Michiko Kakutani, geb. am 9. Januar 1955 in New Haven, Connecticut, ist eine bekannte amerikanische Literaturkritikerin. Bis 2017 war sie Chef-Kritikerin der New York Times und damit eine der einflussreichsten Rezensentinnen im Land. Die Tochter des japanisch-amerikanischen Mathematikers Shizuo Kakutani studierte englische Literatur und Sprache an der Yale University. Ihre journalistische Karriere begann sie nach Universitätsabschluss 1976 als Mitarbeiterin bei der Washington Post. Sie wechselte später zum TIME Magazine, 1979 zur New York Times, bei der sie 1983 das Literaturressort übernahm; mit ihren zum Teil scharfen Kritiken galt sie als eine gefürchtete Literaturkritikerin – Ziel ihrer Verrisse wurden häufig Philip Roth, Norman Mailer und Tom Wolfe. 1988 erhielt sie den Pulitzer-Preis in der Kategorie Kritik. Ihre Stelle bei der New York Times gab Kakutani Ende Juli 2017 auf, um sich künftig längeren Texten mit politischen oder kulturellen Themen zu widmen. The Death of Truth: Notes on Falsehood in the Age of Trump erschien in der amerikanischen Originalausgabe im Juli 2018, die deutsche Übersetzung bei Klett-Cotta im April 2019. Angaben nach Wikipedia und The New York Times, Juli 2019 LG Artikel über Kakutani in literaturkritik.de: Trump kakutanisiert. | ||||||||
Aktualisiert am 2019-07-04 09:42:24 | ||||||||
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