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Katja Lange-Müller, geboren 1951 in Berlin-Lichtenberg. Neun Jahre Schule an der 19. Oberschule Berlin-Friedrichshain. Relegation wegen »unsozialistischen Verhaltens«, Zehn-Klassen-Abschluß an der Oberschule Schwedter Straße, Berlin-Mitte. Anschließend Schriftset-zerlehre an der BBS »Rudi Arndt«. Vier Jahre Arbeit in der Druckerei und Bild-Redaktion der Berliner Zeitung. Anschließend sechs Jahre pflegerische Hilfskraft auf geschlossenen psychiatrischen Frauenstationen in der Berliner Charité und im Fachkrankenhaus für Neurologie und Psychiatrie Berlin-Herzberge. Von 1979 bis 1982 Studium am Institut für Literatur Johannes R. Becher in Leipzig; danach einjähriger Studienaufenthalt in der Mongolischen Volksrepublik und Arbeit in der Teppichfabrik Willhelm Pieck in Ulan-Bator. Danach ein halbes Jahr Lektoratsmitarbeiterin im Altberliner Verlag, dann im November 1984 Übersiedlung nach Westberlin. 1986 erste Veröffentlichung eines eigenen Buches: Wehleid – wie im Leben. Prosa. „S. Fischer Verlag“, Frankfurt a.M., Reihe Collektion. Ebenfalls 1986 Ingeborg Bachmann-Preis der Stadt Klagenfurt. Danach zwei Hörspiele (RIAS, WDR), Theaterdramaturgie, Arbeit für Theater heute. 1988 Kasper Mauser – Die Feigheit vorm Freund. Erzählung. Kiepenheuer & Witsch, Köln. 1989/1990 Stadtschreiberpreis von Bergen-Enkheim, Frankfurt a. M. 1990 Kaspar Mauser als Taschenbuch bei S. Fischer. 1990/1991 New York-Stipendium der Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt und des Deutschen Hauses in New York, 3 Monate New-York-Aufenthalt. 1993-1995 Arbeit an einem neuen Buch, das vom Deutschen Literaturfonds Darmstadt gefördert wird. Das Buch erscheint 1995 unter dem Titel Verfrühte Tierliebe bei Kiepenheuer & Witsch; Köln. 1995 Alfred Döblin-Preis, 1996 Berliner Literaturpreis. 1997 Herausgeberin der Anthologie Bahnhof Berlin (dtv). 2001 Stadtschreiberin in Rheinsberg gemeinsam mit Jürgen Israel. Im Juni 2001 erhält Katja Lange-Müller für ihren Roman Die Letzten. Aufzeichnungen aus Udo Posbichs Druckerei den Preis der SWR-Bestenliste. Das Werk steht von Oktober bis Dezember 2000 auf der Bestenliste des Südwestrundfunks. 2002 ist sie Stadtschreiberin in Mainz, 2004 Burgschreiberin in Beeskow/Oder-Spree. Angaben nach Verlag Kiepenheuer & Witsch, Mai 2008 Artikel über Lange-Müller in literaturkritik de: Gesagtes und Nicht-Gesagtes. Blick zurück in Episoden. Am anderen Ende des Teleskops. Von Enten, Pilzen, Kneipen und einer Begegnung mit Heiner Müller. Wenn die Jungen singen. Allegorisches Verwirrspiel. Nicht rumstehen, setzen!. | ||||||||
Aktualisiert am 2008-05-07 10:00:10 | ||||||||
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