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Florjan Lipuš, geb. am 4.05.1937 in Lobnig, ist ein österreichischer Dichter und Schriftsteller, der auf Slowenisch publiziert. Lipuš gehört mit Gustav Januš zu den bedeutendsten Vertretern der Autoren aus den Reihen der Kärntner Slowenen, die ihre Werke ausschließlich auf Slowenisch verfassen. Im Jahr 1960 gründete er in Klagenfurt gemeinsam mit Karel Smolle und Erik Prunč die Literaturzeitschrift "mladje" (Jungwald), deren Chefredakteur er bis 1981 blieb. Bekannt wurde Lipuš vor allem durch seinen 1972 in Slowenien erschienenen Roman "Zmote dijaka Tjaža", der 1981 von Peter Handke und Helga Mračnikar als "Der Zögling Tjaž" ins Deutsche übersetzt wurde. Weitere Romane (u.a.): "Die Beseitigung meines Dorfes" ("Odstranitev moje vasi", 1983; dt. 1997, Übs. Fabjan Hafner); "Die Verweigerung der Wehmut" ("Jalov pelin", 1985; dt. 1989, Übs. Fabjan Hafner); "Verdächtiger Umgang mit dem Chaos" ("Stesnitev. Neogibni, a sumljivi opravki z zmedo." 1995; dt. 1997, Übs. Johann Strutz); "Boštjans Flug" ("Boštjanov let", 2003; dt. 2005, Übs. Johann Strutz). Lipuš erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Österreichischen Würdigungspreis für Literatur 2005, den Petrarca-Preis 2011 und den Franz-Nabl-Preis 2013. J. H. Angaben nach Wikipedia, Verlag Jung und Jung, Oktober 2017 Artikel über Lipuš in literaturkritik.de: Blitze, Poesie, Feuer. Schlechte Erziehung. Verstörend schön. | ||||||||
Aktualisiert am 2017-10-09 13:08:50 | ||||||||
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