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Autoren : Prischwin, Michail Michailowitsch

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Michail Michailowitsch Prischwin, geboren 1873 in Jelez, gestorben 1954 in Moskau, war ein russischer Schriftsteller und Verfasser von Tagebuchaufzeichnungen. Er studierte zunächst in Riga, wurde jedoch verhaftet, da er an der Verbreitung revolutionärer Schriften beteiligt war. Weitere Studien in Leipzig und Jena. Er arbeitete als Agronom und Journalist, später als Lehrer, Bibliothekar und Museumsmitarbeiter. Bekannt ist er vorwiegend für seine poetischen Naturschilderungen und ethnographischen Reiseberichte. Er verfasste jedoch auch literarische Texte mit politischem und philosophisch-religiösem Inhalt, die wegen ihrer Kritik an den Verhältnissen nach der Russischen Revolution nicht erscheinen konnten. Auf Deutsch sind neben „Der irdische Kelch“ (2015) und „Tagebücher. Band I. 1917-1920“ (2019) nach wie vor seine „Meistererzählungen“ (Manesse, erstmals 1988) erhältlich.

Angaben nach Guggolz Verlag, Wikipedia und dem Nachwort in „Der irdische Kelch“, April 2020


Artikel über Prischwin bei literaturkritik.de:

Russland, was wird sein?.
Band 1 der „Tagebücher“ von Michail Prischwin bietet eine sorgfältige Auswahl seiner Notizen aus den Jahren der Revolution und des Bürgerkriegs
Von Daniel Henseler
Ausgabe 08-2020

Die neuen Verhältnisse.
Michail Prischwin erzählt in seinem Roman „Der irdische Kelch“ von der Zeit nach der Russischen Revolution
Von Daniel Henseler
Ausgabe 08-2015






Aktualisiert am 2020-04-14 13:54:24
 
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