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Autoren : Schalamow, Warlam

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Warlam Schalamow, geb. am 1.7.1907 im nordrussischen Wologda als Sohn eines orthodoxen Geistlichen, gest. am 17.1.1982, ging 1924 nach Moskau, um dort »sowjetisches Recht« zu studieren. 1929 wurde er wegen »konterrevolutionärer Agitation« (Artikel 58) zu Lagerhaft im Ural verurteilt. 1931 kehrte er nach Moskau zurück, wo er 1937 zum zweiten Mal verhaftet wird. Es folgte die Deportierung in die Kolyma-Region um den gleichnamigen Fluß im Nordosten Sibiriens. 1956 durfte er nach Moskau zurückkehren.

Angaben nach Matthes & Seitz Verlag, September 2009

Artikel über Schalamow in literaturkritik.de:

Abgründe an Niedertracht und Gleichgültigkeit.
Eine vorbildlich edierte Werkausgabe präsentiert Warlam Schalamow als einen der großen russischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts
Von Volker Strebel
Ausgabe 05-2012

Was vom Menschen übrig bleibt.
Auch Warlam Schalamows Erzählungen beweisen nicht das Ende des Humanums
Von Fabian Kettner
Ausgabe 12-2009

Sie hätten den Kater längst gegessen.
Wie vom GULag erzählen? Gesetzmäßigkeiten des Erfrierens: Warlam Schalamow „Über Prosa“
Von Laslo Scholtze
Ausgabe 09-2009




Aktualisiert am 2009-09-03 18:54:56
 
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