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Jean-Jacques Sempé, geb. am 17. August 1932 in Bordeaux, gest. am 11. August 2022, war ein französischer Zeichner, der unter dem Namen Sempé als Autodidakt in den 1950er-Jahren seine Laufbahn als Pressezeichner bei Pariser Magazinen begann. Einen großen Leserkreis erreichten seit den 1960er-Jahren bis heute die in Zusammenarbeit mit dem „Asterix“-Autor René Goscinny entstandenen Lausbubengeschichten um die Figur des „kleinen Nick“. Sempé illustrierte aber auch Bücher von Autoren wie Patrick Modiano („Catherine, die kleine Tänzerin“, 1988, dt. 1991) und Patrick Süskind („Die Geschichte von Herrn Sommer“,1991). Später lieferte er auch Titelzeichnungen für den „New Yorker“. Neben Bildergeschichten schuf der Zeichner vor allem Einzelblätter, die in panoramatischer Ansicht winzige, typisierte Menschen in einer städtischen Umgebung oder Landschaft zeigen, oft unterlegt mit einem Figurentext. Die komische Spannung von Bild und Text wirft ein warmherziges und melancholisches Licht auf die Menschen, wie sie mit ihresgleichen und den Anforderungen des modernen Lebens in Beruf, Beziehungen, Kultur und Konsum kämpfen. Angaben nach Diogenes Verlag und Wikipedia, Dezember 2014, aktualisiert im August 2022 Artikel über Sempé auf literaturkritik.de: Geprägt von tiefer Menschlichkeit. Lebensweisheit im Wimmelbild. Eine Ontologie in Zeichnungen. Frauen mit Kopftuch. | ||||||||
Aktualisiert am 2022-08-12 17:20:14 | ||||||||
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