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Alfred Sohn-Rethel, geb. am 04. Januar 1899 in Neuilly-sur-Seine in Frankreich und gestorben am 06. April 1990 in Bremen, war ein deutscher Nationalökonom und Sozialphilosoph. Er studierte bei dem Austromarxisten Emil Lederer Nationalökonomie und bei Ernst Cassirer Philosophie. Marx und Kant standen dann auch im Hintergrund seiner ersten Arbeiten für eine Theorie der im gesellschaftlichen Sein wurzelnden Formen des abstrakten Denkens, mit der den Marxschen ökonomischen Analysen eine materialistische Erkenntnistheorie zur Seite gestellt werden konnte und der Kantsche Apriorismus „liquidiert“ wurde. Tagungen in Neapel (1991), Berlin (1994) und Nancy (2018) und zahlreiche Veröffentlichungen halten die Diskussion der Arbeiten Sohn-Rethels wach. Die Schriften, die seit 2012 von Carl Freytag, Jens Peters, Oliver Schlaudt und Françoise Willmann herausgegeben werden, spiegeln in vier Bänden die genannten vier Schaffensperioden Sohn-Rethels wider. Red. GK., Angaben nach Website ça ira-Verlag, April 2019. Artikel über Alfred Sohn-Rethel in literaturkritik.de: Bella Italia statt materialistischer Erkenntnistheorien. | ||||||||
Aktualisiert am 2019-04-24 13:14:25 | ||||||||
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