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Paco Ignacio Taibo II, geb. am 11.1.1949 in Gijón, emigrierte im Alter von neun Jahren mit seinen Eltern, die im Widerstand gegen Franco aktiv waren, nach Mexiko. Er studierte Literatur, Soziologie und Geschichte und arbeitete als Journalist, Universitätsdozent und Sachautor. Er politisierte sich in der blutig niedergeschlagenen Studentenbewegung des Jahres 1968. Seine Reaktion auf das Massaker war – permanente Opposition. Gemeinsam mit seiner Frau Paloma ist er bis heute den Protestbewegungen Mexikos in Solidarität verbunden. Taibo II gilt als Begründer des neuen lateinamerikanischen Kriminalromans, der Stilmittel des Abenteuerromans, Politthrillers und Krimis miteinander verbindet. Weltweit bekannt wurde er durch die Figur des unabhängigen Detektivs Héctor Belascoarán Shayne. Als Historiker hat er sich u. a. durch die Biografien von Ernesto Che Guevara und Pancho Villa ausgezeichnet. Taibo II ist Mitbegründer der Internationalen Vereinigung der Krimischriftsteller und Organisator der „Semana Negra“, eines jährlich stattfindenden internationalen Krimifestivals in Spanien. Angaben nach Assoziation A, August 2010 Artikel über Taibo II in literaturkritik.de: Großartige Revolutionsklamotte. | ||||||||
Aktualisiert am 2010-08-28 13:26:01 | ||||||||
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