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Ross Thomas wurde am 19. Februar 1926 in Oklahoma City geboren. Bereits als Jugendlicher schrieb er Sportberichte für eine Lokalzeitung. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist auf den Philippinen. Danach arbeitete er als Reporter in Louisiana. In den fünfziger Jahren lebte er in Bonn, wo er das deutsche AFN-Büro einrichtete, und Frankfurt am Main. Er arbeitete als Public Relations- und Wahlkampfberater für Politiker wie Lyndon B. Johnson sowie als Journalist und Gewerkschaftssprecher in den USA und Nigeria. Seine Schriftstellerkarriere begann er erst mit 40 Jahren. Er schrieb vorwiegend Politthriller, die sich durch die geistreiche Entlarvung der Hintergründe des amerikanischen Politikbetriebs auszeichneten. Für seinen ersten Roman „The Cold War Swap“ („Kälter als der kalte Krieg“), den er innerhalb von sechs Wochen geschrieben hatte, erhielt er den Edgar Allan Poe Award. Ab 1982 schrieb er auch Drehbücher für Fernsehserien wie „Simon und Simon“ oder „Die unglaublichen Geschichten von Roald Dahl“. Ross Thomas starb am 18. Dezember 1995 in Santa Monica. Angaben nach Alexander Verlag, Januar 2009 Artikel über Thomas in literaturkritik.de: Eine merkwürdige Karriere. Ein zweischneidiges Schwert. Von den halbwegs glorreichen Fünf. | ||||||||
Aktualisiert am 2009-01-21 18:29:13 | ||||||||
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