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Hugh Trevor-Roper, geb. am 15.1.1914, gest. am 26.1.2003 in Oxford, war ausgebildeter Historiker, im Mai 1945 als Geheimdienstoffizier der britischen Königin einer der ersten, die im zerstörten Führerbunker nach Spuren der verschwundenen Nazi-Größen suchte — und nach Hitler. Sein Bericht wurde unter dem Titel „Hitlers letzte Tage“ ein Bestseller, der Trevor-Roper international bekannt machte. Er gab auch Hitlers Tischgespräche und die Goebbels-Tagebücher heraus. Seine 1976 veröffentlichte Fallstudie über Sir Edmund Backhouse entlarvte den bis dahin anerkannten Chinaexperten als Fälscher und Phantasten. Zur besonderen Tragik des Lebens von Trevor-Roper gehört, daß er selbst wenige Jahre später auf einen der größten Schwindel der deutschen Publizistik hereinfiel, weil er 1983, wie andere internationale Experten, für die Echtheit der Hitler-Tagebücher bürgte. Angaben nach Eichborn Verlag, September 2009 Artikel über Trevor-Roper in literaturkritik.de: Der Mantel der Großartigkeit. | ||||||||
Aktualisiert am 2009-09-03 18:07:41 | ||||||||
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