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Regina Ullmann, geboren 1884 in St. Gallen, zog mit der Mutter 1902 nach München und begann dort zu schreiben. 1907 erschien ihre erste Publikation, Feldpredigt, 1910 Von der Erde des Lebens. Rainer Maria Rilke bewunderte sie und setzte sich energisch für das Werk dieser eigenwilligen Autorin ein. Ihre Prosa der fürsorglichen Beobachtung des Abseitigen, verbunden mit der Witterung für drohende Katastrophen und bildstarke Sinnlichkeit, wurde vielfach mit jener Robert Walsers verglichen. Ab 1938 lebte sie wieder in St. Gallen, 1961 starb sie in Ebersberg/Bayern. Regina Ullmann gehört zu den bedeutenden Schriftstellerinnen der Schweiz. Angaben nach Nagel & Kimche Verlag, Juni 2008 Artikel über Ullmann in literaturkritik.de: Um unseretwillen. Reale Mütter und fiktive Exotinnen. | ||||||||
Aktualisiert am 2008-06-17 14:12:10 | ||||||||
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