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Autoren : Witschke, Erich

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Erich Witschke, geboren 1940 in Dirschau/Polen, studierte Evangelische Theologie und Philosophie in Tübingen sowie Pädagogik und Psychologie in Köln. Dort hatte er jahrelang eine Pfarrstelle inne. Als Kunstbeauftragter kuratierte er in der Trinitatiskirche Ausstellungen international bekannter Künstler und Künstlerinnen. Zahlreiche Publikationen zum Thema Kunst und Religion. Der Roman Hegel, Hölderlin, Schelling (2019) ist sein spätes Erzähldebüt, für das er viele Jahre recherchierte.

Angaben nach Verlag Kloepfer, Narr, November 2019

L.M.

Artikel über Witschke in literaturkritik.de:

Schöne Tage im Tübinger Stift.
Die Geschichte eines produktiven Dreierbunds
Von Werner Jung
Ausgabe 03-2020




Aktualisiert am 2019-11-04 13:15:41
 
Kommentare
Hanser Brandt-v.Bülow Betreff: Hölderlin, Hegel,Schelling, von Erich Witschke
Ein rundweg beeindruckendes Buch. Ich habe es mit einem Tablet in der Hand gelesen: die Zeitumstände in Politik und Geographie sind hervoragend recherchiert und so in die Erzählung eingeführt, dass ein lebendiges Bild der Zeit der französischen Revolution entsteht. Nicht nur die theologisch-philosophischen Auseinandersetzungen der Protagonisten, sondern auch deren existentielle Nöte um Einkommen und berufliches Fortkommen kann der Autor sehr lebendig schildern. Ebenso werden Wanderstrecken und andere Reiseformen fast physisch erlebbar- und auch die erotischen Versuchungen,denen die Drei ausgesetzt waren. Dass diese drei Männern einflussreiche Dichter und Denker der Neuzeit sind,wird nicht nur im Hölderlin-Gedenkjahr wahrgenommen. Dass Erich Witschke sie als Theologen erstehenlässt, scheint mir ein einzigartiger Verdienst dieses Buches zu sein. Ein m.E. zu wenig beleuchteter Aspekt der Forschung und Rezeption von Hölderlin,Hegelö und Schelling.

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