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Karl Wolfskehl, geb. am 17.9.1869 in Darmstadt, gest. am 30.6.1948 in Bayswater, Auckland, Neuseeland, war deutscher Schriftsteller und Übersetzer. Sein Wirken umfasste Lyrik, Prosa und Dramatik. Er übersetzte aus dem Französischen, Englischen, Italienischen, Hebräischen, Lateinischen und Mittelhochdeutschen. Karl Wolfskehl wuchs in liberaler Atmosphäre in Darmstadt auf und studierte Altgermanistik, Religionsgeschichte und Archäologie in Gießen, Leipzig und Berlin. Nach seinem Studium verbrachte Wolfskehl große Teile seines Lebens in München und Florenz. Er war aktiv im Münchner Kreis um Stefan George, mit dem er von 1892 bis 1919 die Zeitschrift „Blätter für die Kunst“ und 1901 bis 1903 die Sammlung „Deutsche Dichtung“ herausgab. Wolfskehl emigrierte wegen der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 in die Schweiz, von dort 1934 weiter nach Italien, und schließlich 1938, zusammen mit seiner damaligen Lebensgefährtin Margot Ruben (1908-1980), nach Neuseeland. Weitere Angaben bei Wikipedia Artikel über Wolfskehl in literaturkritik.de: Die Stimme spricht. Inspirierendes Denken. Wer hiess mich Fremdling, zu sein mit euch?. | ||||||||
Aktualisiert am 2011-12-09 18:31:11 | ||||||||
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