Hans Wollschläger, geb. am 17.3.1935, gest. am 19.5.2007, war Übersetzer (u.a. James Joyce »Ulysses«), Schriftsteller, Historiker, Religionskritiker, Rhetor, Essayist und Literarhistoriker. Er erhielt neben vielen anderen Auszeichnungen 1982 den erstmals vergebenen Arno-Schmidt-Preis. Posthum wurde ihm 2007 der August-Graf-von-Platen-Preis der Stadt Ansbach verliehen.
Angaben nach Wallstein Verlag, Januar 2009
Artikel über Wollschläger in literaturkritik.de:
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Zwanzig Lebensjahre in Briefen – authentisch, brüchig, artistisch. Eine Sammlung von zweihundert Briefen des Kulturkritikers Hans Wollschläger ist erschienen Von Martin Lowsky Ausgabe 02-2023
Hans Wollschläger als Rezensent. Ein später Brief an ihn zehn Jahre nach seinem Tod Von Wulf Segebrecht Ausgabe 06-2017
Der ewige Sohn. Hans Wollschlägers gesammelte Essays zu Arno Schmidt künden von der fragwürdigen Vergötterung eines Übervaters Von Jan Süselbeck Ausgabe 01-2009
Der größte aller Diener. Hans Wollschlägers wird in einem kleinen Sammelband gedacht Von H.-Georg Lützenkirchen Ausgabe 03-2008
Ziemlich schnuppe. Hans Wollschlägers gesammelte Essays und Literaturkritiken bieten nicht viel mehr als um sich selbst trödelnden Narzissmus Von Jan Süselbeck Ausgabe 03-2007
In die höchsten Regionen des Gedankens strebend.... Hans Wollschläger nähert sich im "Grundriß eines gebrochenen Lebens” der komplizierten Persönlichkeit Karl Mays Von H.-Georg Lützenkirchen Ausgabe 04-2004
Die Kreuzzüge wie sie wirklich waren. Hans Wollschlägers "Die bewaffneten Wallfahrten gen Jerusalem" in neuer Auflage Von Evelyne von Beyme Ausgabe 11-2003
Aus den Jahrbüchern der Hölle. Mit "Tiere sehen dich an" erscheint der erste Band der Werkausgabe von Hans Wollschläger Von Christoph Jürgensen Ausgabe 10-2002
Das 30. Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft Ausgabe 08-2001
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