Ernste Nonsens-Lyrik. Gernot von Blödelfels und Antje Hella Weber publizieren das Gedichtbändchen „Duettaler Wunderton“
Besprochene Bücher / LiteraturhinweiseEin Dialog von Zweien, die sich nicht kannten. Geführt in gemeinsam verfassten Gedichten mit offenem Ende. Auf Facebook veranstaltet. Von allem Möglichen und Unmöglichem handelnd. Hauptfiguren: Beispielsweise ein Mops, eine Schnecke, ein Huhn. Aber auch ein Patriarch, ein Schönheitschirurg, ein Ritter. Themen: Popel, Corona, Mord und Dichten. Und manches andere mehr. Dabei immer wieder: Erotik.
Der Literatur- und Medienwissenschaftler Werner Köster schreibt in seiner Vorbemerkung:
„Ich wünsche Ihnen, den Leserinnen und Lesern des kleinen Buches, das Sie hier in den Händen halten, viel Freude an seinen Besonderheiten, die sich der Entstehungsgeschichte, gewissermaßen seiner Produktionsästhetik verdanken. Beachten Sie das Ungeplante, das Mäandrieren des Erzählflusses, die überraschenden Wendungen. Erahnen Sie die Verlegenheit und manchmal wohl auch die Ratlosigkeit, die sich bei Autorin und Autor angesichts gänzlich unerwartet ausfallender Gedichtantworten eingestellt haben mögen. Genießen Sie den unbedingten Willen zur Fortsetzung der lyrischen Kommunikation.“
Anmerkung der Redaktion: literaturkritik.de rezensiert grundsätzlich nicht die Bücher von regelmäßigen Mitarbeitern der Zeitschrift, Angehörigen der eigenen Universität oder aus dem Verlag LiteraturWissenschaft.de. Diese Bücher können hier jedoch gesondert vorgestellt werden.
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