Das Engagement der Dichter
Eberhard Lämmert erweist den Poeten mit seinen „Studien zum Status des freien Schriftstellers“ seinen Respekt
Von Erhard Jöst
Besprochene Bücher / LiteraturhinweiseEberhard Lämmert ist ein inzwischen emeritierter Hochschullehrer, der als Literaturwissenschaftler die Germanistik in Forschung und Lehre nachhaltig geprägt hat. Kenntnisreich und belesen, hat er zahlreiche Publikationen vorgelegt, die durch geschliffene Formulierungen einen besonderen Lesegenuss bieten. Jetzt kann man sich davon überzeugen, denn er hat einen Band mit gesammelten Aufsätzen vorgelegt, die sich mit der Wirkungsweise von Literatur und im weitesten Sinn mit dem „Status des freien Schriftstellers“ beschäftigen.
Lämmert zeichnet den „Aufstieg des Schriftstellers zu einem unternehmerischen Einzelgänger“ nach und analysiert „den Entwurf einer Genie-Ästhetik zur Begründung seiner autonomen Produktivität“. Die sechzehn Einzelstudien analysieren „Stationen und Krisen der Entfaltung des freien Schriftstellers in zwei Jahrhunderten“ und beschäftigen sich hauptsächlich mit den Werken von Brentano, Goethe, Schiller, Eichendorff, George, Heinrich und Thomas Mann, Kafka und Tucholsky. Ohne Zweifel ist der Ansatz richtig, den „Aufstieg des Schriftstellers zu einem unternehmerischen Einzelgänger […] in Europa am Schnittpunkt zweier Epochen“ zu untersuchen, „dem Übergang von einer tendenziell statisch geordneten zu einer politisch und sozial dynamisierten Gesellschaft.“
Anhand exponierter Poeten wird nachgezeichnet, wie sich „der Schriftsteller zum Gesellschaftskritiker par excellence“ entwickeltt. Drei „Übersichtsstudien“ und ein „Beitrag zum Umgang mit der Literatur im Zeitalter der apparativen Kommunikation“ beschließen den Band, mit dem Lämmert „den Autoren, denen ich Jahrzehnte lang als Literaturwissenschaftler und zuvor und hernach als Leser begegnet bin“, seinen Respekt erweisen möchte.
Zu Beginn der Neuzeit setzen die Schriftsteller eigenmächtig ihre Künstlerindividualität frei und objektivieren dadurch folgenreich einen Lebenswiderspruch, wie Lämmert es in seinem Aufsatz über die „Lebens-Ansichten eines Katers“ und die „Anomalien eines Künstlerlebens nach 1800“ formuliert: „die Kluft zwischen der errungenen Selbstverantwortung für das eigene Schaffen und dem Verlust aller ständischen und sozialen Sicherheiten“.
In den sechzehn Aufsätzen, die unter der Überschrift „Gemeinsamkeiten der Einzelgänger“ präsentiert werden, beschreibt Lämmert den steinigen Weg, den die Dichter gehen müssen, um den Gipfel des Ruhms zu erklimmen. Zahlreich beteiligen sie sich an dem Unterfangen, bei dem die meisten abstürzen und nur die wenigsten ihr Ziel, die Aufnahme in den Tempel des Ruhms, erreichen. Ausgangspunkt und Zentrum für die Studien sind die Klassiker Goethe und Schiller, auf die der Literaturwissenschaftler immer wieder zu sprechen kommt. Schließlich hat der Dichterfürst aus Weimar sich „dem Gang der Geschichte besser angepaßt und damit produktiver gelebt […] als manch einer“ und vollendet „als Lebens- und Schaffenstyp die deutsche Bürgerepoche vor und gutenteils anstelle ihrer zeitgerechten Verwirklichung“.
In seiner Studie über „Goethes Alleingänge“ zeigt Lämmert auf, wie für diesen Dichter „die Erforschung des eigenen Seelenzustands […] zum Hauptthema des Schriftstellers und schließlich zur herausragenden Legitimation für den Dichterberuf“ wird. Aber gleichzeitig nehmen Ende des 18. Jahrhunderts die Konkurrenzkämpfe zwischen den Schriftstellern zu. Sie müssen einen hohen Preis für ihre geistige Unabhängigkeit zahlen und finden, wenn überhaupt, als Hofmeister, Hauslehrer oder Landpfarrer ein kärgliches Auskommen. Nur wenige teilten Goethes Glück, der in dem Herzog Carl August einen größzügigen Mäzen fand und rechtzeitig erkannte, „daß der Staatsdienst oder der Gelehrtenstand im 18. Jahrhundert somit die nahezu zwingenden Vorgaben waren, um den Spielraum für künstlerische Arbeit zu sichern“. Richtung weisend für die nachfolgenden Generationen erklärt Goethe das Dichten „zu einer Tätigkeit von innen heraus“ und „künstlerische Tätigkeit zu einer, ja womöglich der einzigen freien Lebensform schlechthin“. Diese neue Lebensform definiert den Dichter als eine „produktiv und selbstverantwortlich sich bestimmende Persönlichkeit“ und damit als eine Art „freien Unternehmer“. Aber so wie die Unternehmer im Zeitalter der Industrialisierung muss er dann auch das finanzielle Risiko tragen und scheitert in der Regel.
In der Studie „Über die Macht des Vorbildlichen in der Literaturgeschichte“ untersucht Lämmert die Nachahmung und die Devotion von jungen Schriftstellern gegenüber ihren Vorbildern, von denen sie sich Förderung erhoffen. Der Wunsch, von dem verehrten Vorbild gefördert zu werden, bringt die jungen Autoren in ein Dilemma, das man auch noch in der Moderne beobachten kann, auch wenn „das Vorbildliche als Erscheinungsform im Gang der Literaturgeschichte […] in der Moderne ein Janusgesicht bekommen“ hat: „Denn das neue Diktat der Originalliteratur verlangte, daß die Literatur der Nachkommenden sich merklich unterscheiden mußte vom Werk der Meister und ihnen doch gefallen mußte, damit sie die Hand reichten, sie zu fördern.“
Es zeichnet Lämmerts Darlegungen aus, dass der Leser so nebenbei immer wieder aufschlussreiche Hinweise und Erklärungen erhält, beispielsweise: „Die Rückwende zur Antike war nicht zuletzt deshalb ein genialer Zug der Weimarer, weil sie ohne jede Penetranz und immer auch drohende Blasphemie die Umgehung des christlichen Gottesbegriffs erlaubte, wenn die Götternähe des poetischen Schöpfungspathos und die unmittelbare Legitimation des eigenen Sendungsbewußtseins auszudrücken waren.“
Besonders eingehend beschäftigt sich Lämmert mit „Konfigurationen der Liebe in Texten Clemens Brentanos“. In seiner tiefgründigen Interpretation legt er „die fragile Balance“ dar, „mit der Brentano sexuelles und spirituelles Begehren und Freuden- und Totenbett dichtend in der Schwebe zu halten vermag“ und spricht seiner Poesie eine „Eigentümlichkeit“ zu, „die sie in mehr als einer Hinsicht für ihre Zeit bedeutend machte“. In dem Aufsatz über „Schillers ,Demetrius‘“ beschreibt er, wie der Dichter den Stoff bändigen und für die Bühne bearbeiten wollte. Mit dem Beitrag über „Die vaterländische Lyrik und Goethes ,West-östlicher Divan‘“ schildert er eindrucksvoll die Suche der Literaten in dem von Napoleon geprägten Zeitalter nach Anerkennung und ihren leidenschaftlichen Einsatz, als „Magier der Moderne“ den Deutschen den Weg zur nationalen Einheit aufzuzeigen.
Dagegen hebt Lämmert „Goethes beharrliche Weigerung“ ab, „mit seiner Poesie unmittelbar in die Zeitgeschichte einzugreifen“, denn diese habe den Dichterfürsten „nicht nur exotische Schätze bergen lassen“. Da Goethe es verstanden habe „von Ost und West und zu Ost und West zu sprechen“, habe er damit „nicht nur seinen Lesern in aller Welt, sondern auch den Deutschen einen guten Dienst getan“. Freilich kann man Goethes Handeln als Historiker auch anders einschätzen. Schließlich hat er sich nicht nur beim Patriotismus abseits gehalten, sondern er hat alle politischen Bewegungen im ausgehenden Feudalzeitalter aus der Sicht des herrschenden Adels be- und verurteilt. Seine abgehobene, selbstgefällige und zuweilen affektierte Abgeklärtheit sowie seine egomanische Verhaltensweisen wirken nicht nur öfters abstoßend, sondern sie wirkten sich auch verhängnisvoll aus.
Weg weisend für die Erforschung der Rezeptionsgeschichte waren Lämmerts Studien über „Eichendorffs Wandel unter den Deutschen“ und „Nachgelassene Prophetien“ über „Gesichter und Gesichte Kurt Tucholskys in den zwanziger Jahren“, zumal wenn man an ihr Erscheinungsdatum (1967, als Vortrag 1985) denkt. Mustergültig wird am Beispiel Joseph Freiherr von Eichendorffs, den Wilhelm Kosch im Jahr 1921 zum „deutschesten der deutschen Dichter“ erhoben hat, die Wirkungsgeschichte seiner Lyrik aufgezeigt und nachgewiesen, dass er „mehr als jeder andere Dichter seiner Zeit zur Einbürgerung“ eines umfassenden „Heimwehgefühls“ beigetragen hat. Anhand ausgewählter Gedichte wird dargelegt, dass man mit Eichendorff „die Möglichkeiten der Poesie auskosten und wissen (darf), daß es ferne Möglichkeiten sind und bleiben sollten.“ Bei Kurt Tucholsky ist es in der Tat frappierend zu sehen, „was aus den Artikeln und Gesprächsszenen, aus der Prosa und den Versen dieses Autors, der das meiste für den Tag schrieb, als Vorwegnahme der Zeitläufte sich bestätigt und was an Herausforderungen an uns noch heute Bestand hat“. Man kann daraus eigentlich nur die Schlussfolgerung ziehen, diesen Autor (immer) wieder zu lesen. Hätten Tucholskys Zeitgenossen dies mit Verstand getan, dann hätten sie „ihre eigene Zukunft vorgezeichnet“ gefunden und vielleicht die Möglichkeit gehabt, „ihr positiv begegnen zu können“.
Weit ausladend, Beziehungen und Einflüsse auslotend wird „Nietzsches Apotheose der Einsamkeit“ ergründet. Bei Nietzsche handelt es nach Lämmerts Auffassung um einen „Einzelgänger“, „der aus der Erfahrung der notwendigen Distanz des Schreibenden von seiner Umgebung keine Ausflucht mehr sucht“. Der Aufsatz über Stefan George beruht auf einem Vortrag, der 1983 in der Berliner Akademie der Künste im Rahmen eines Stefan George-Abends gehalten wurde, auf dem der Klett-Cotta-Verlag seine vorbereitete Gesamtausgabe der Werke Georges vorstellte. Dieser Aufsatz fällt nicht nur deshalb aus dem Rahmen, weil der Rezensent den allzu kratzfüßigen Darlegungen größtenteils nicht zustimmen kann. Er sieht in George weder einen „Sprachmagier“ noch kann er Lämmerts These folgen, dass die Lektüre der Gedichte dieses elitären Menschenverächters den Texten „Wahrheiten“ und „Vergnügungen“ entnehmen könne.
Bereits mit seiner 1955 erschienenen Dissertation „Bauformen des Erzählens“ hat Lämmert die Untersuchung der Komposition von Prosatexten zu seinem Spezialgebiet gemacht, was man seinen profunden Darlegungen über die „Doppelte Optik. Über die Erzählkunst des frühen Thomas Mann“ anmerkt. In der Studie über „Georg Kaisers dramatische Planspiele“ führt er aus, wie der Autor vor dem Hintergrund der Apotheose des Künstlertums zwischen 1800 und 1900 „noch über die Einsetzung des Künstlers zum praeceptor generis humani“ hinausgeht.
In „Der Bürger und seine höheren Instanzen“ wird anhand von Heinrich Manns „Der Untertan“ und Franz Kafkas „Der Proceß“ einsichtig gemacht, was die Protagonisten Diederich Heßling und Josef K. miteinander zu tun haben. In Thomas Manns „Doktor Faustus“-Roman sieht Lämmert „eine Geschichte von den Deutschen unter anderen – allerdings eine, die selbst ein Stück Geschichte mitgemacht hat.“ Bei den meisten Aufsätzen fallen die griffigen Überschriften auf, die ihren vorgetragenen Inhalt auf den Punkt bringen; bestes Beispiel: „Hermann Hesse – Einzelgänger für Millionen“, der „sich eine Privatexistenz erhalten, Zehntausende von Privatbriefen gewechselt und Besucher verbeten“ hat: „Hesse begünstigt mit der Allgemeinheit seiner Sujets und seinem Sprachstand mehr noch als der junge Goethe zu seiner Zeit die Identifikation der Leser mit seinen Figuren. Er begünstigt darüber hinaus durch seine Einzelgängerthemen, daß auch eine Mehrheit sich in die Rolle hineindenkt oder -träumt, eine ausgezeichnete Minderheit zu sein.“
Mit seinen Überlegungen zu dem Roman „Hundejahre“ von Günter Grass, die er in jüngster Zeit angestellt und 2009 erstmals veröffentlicht hat, schließt Lämmert seine Untersuchungen zu den „Gemeinsamkeiten der Einzelgänger“ ab. Den Autor Grass versucht er in die europäische Tradition der Erzähler einzuordnen, die „phantastisch inszenierte Zeitgeschichte“ präsentieren.
Das Kapitel „Zeitgeist und Widerstände im 20. Jahrhundert“ fasst vier Aufsätze zusammen, die sich mit der Entstehung der Großstadtliteratur, mit dem „Elend des Schreibens unter Diktaturen“ sowie den Schreibbedingungen im Exil und mit den „Künsten im Zeitalter der apparativen Kommunikation“ befassen. Dabei fällt der Aufsatz, der die „beherrschte Literatur“ untersucht, negativ aus dem Rahmen, denn er stellt ein Tribut an den Zeitgeist dar, den ein Literaturwissenschaftler von Format eigentlich nicht nötig hat. Zwar ist die Frage, „welche typischen Deformationen […] ein totalitäres Regime […] der von ihr (sic!) nicht geförderten Literatur“ zufügt, durchaus berechtigt. Aber die Antwort muss viel differenzierter ausfallen und darf nicht nur primitiv die NS-Diktatur und das DDR-System gleichsetzen. Lämmert macht es sich in jeder Hinsicht zu einfach, wenn er schreibt: „Der durchgreifende historische Unterschied zwischen beiden Systemen, was die Schriftstellerpolitik betrifft, beruht jedoch auf dem lapidaren Umstand, daß es für die nichtkonformen Schriftsteller im nationalsozialistischen Staat keinen, im Falle der DDR jedoch einen zweiten deutschen Staat jenseits der Grenzen der Diktatur gegeben hat.“
So trägt er mit zur Festigung des unzutreffenden Klischeebildes bei, das die angeblich grenzenlose Freiheit im Westen dem Unterdrückungssystem im Osten holzschnittartig gegenüberstellt. Unter Verweis auf die „literarisch tradierte(n) Musterbilder, nämlich einzelne berühmt gewordene Exilierte als Figuren, mit denen eine Identifikation selbst unter gänzlich unterschiedlichen historischen Bedingungen möglich wird“, kommt Lämmert zu dem Schluss, dass der exilierte Dichter mit der Orientierung an Vorbildern „eine Lebens- oder auch Sterbehilfe“ zur Hand bekommt: „Das ist ein Umstand, der in einer Zeit, in der soziale Utopien hinter den Anreizen oder auch dem Zwang zu individueller Selbstverwirklichung allenthalben verblassen, das Studium literarischer Traditionen weiterhin – oder gar erst recht – lebenswichtig macht.“ Geistreich sind die Reflexionen zum „Aufstand der Geräte“, die aufzeigen, wie „die seit Jahrhunderten klare Unterscheidung zwischen Produzent und Rezipient“ heute „bis zur Unkenntlichkeit ausgeräumt“ werden kann. Die „zur Wahrnehmung (eines Kunstwerks) vorgeschaltete Apparatur“ bringt „die seit Lessing so absolut voneinander geschiedenen Raum- und Zeitkünste ein bemerkenswertes Stück weit einander näher.“ Der Schlussfolgerung: „Mit ihrem neuen apparategestützten Kommunikationsangebot wächst den Künsten auch eine neue Bildungsaufgabe von besonderem Reiz zu“, kann niemand widersprechen.
Lämmert legt ein überaus lesenswertes Buch vor für alle, die sich mit der Selbstfindung und der Positionsbestimmung des Schriftstellers sowie seiner Suche nach ökonomischer Unabhängigkeit in der Neuzeit beschäftigen möchten. Die gesammelten Studien, allesamt brillant und inspirierend (auch dann, wenn sie zum Widerspruch reizen), zeigen auf, wozu wir die Literaturwissenschaft brauchen und was sie zu leisten vermag.
Das Buch provoziert aber auch zu kritischen Einwänden. Kritische Anmerkungen zu einzelnen Studien, die sich in zu hohem Maße als Anpassungen an den politischen Zeitgeist erweisen, wurden bereits erhoben. Es ist außerdem unverständlich, wieso die Aufsätze unverändert veröffentlicht wurden, was bei Schriften, deren Erstveröffentlichung beispielsweise ein Viertel- oder gar bald ein halbes Jahrhundert zurückliegt, eine Zumutung und ein Ärgernis darstellt. Sie wurden noch nicht einmal um Hinweise auf die Literatur ergänzt, die seit ihrem Erscheinungsdatum hinzugekommen sind. (Ausnahmen sind die Aufsätze, die auf Vorträgen beruhen und deren erster Druck ohne Anmerkungen erfolgte.) Wir kennen ja die absurde Praxis namhafter Germanisten (und Personen, die sich für solche halten), Publikationen nur dann anzuführen, wenn sie von prominenten Kollegen in einflussreichen Positionen geschrieben worden sind. Aber eine solche elitäre Hochnäsigkeit hat Eberhard Lämmert gewiss nicht nötig.
Da die Aktualisierungen fehlen, könnte man in Bezug auf die alten Studien provokativ fragen, weshalb sie überhaupt in den Sammelband aufgenommen werden mussten. Da sie als Erstdrucke zumeist in durchaus zugänglichen Publikationen erschienen sind, hätte es ja eigentlich genügt, wenn Lämmert das neu geschriebene Vorwort als Sonderdruck veröffentlicht und auf sie verwiesen hätte, so wie am Ende des Buchs noch „weitere Publikationen des Verfassers im Umkreis dieses Bandes“ aufgeführt werden. Lämmert hat in seiner aktiven Zeit als Hochschullehrer zahlreiche Denkanstöße und nützliche Hinweise auf Forschungsdefizite gegeben, und wenn diese dann von seinen Schülern oder den Lesern seiner Studien aufgegriffen wurden, dann wäre es wünschenswert und redlich, auf diese nachfolgenden Publikationen zu verweisen. Der Leser vermisst auch schmerzlich ein Register, das gerade bei einem Sammelband dieser Art notwendig ist.
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