Zeugnis ablegen vom „letzten Gleis“

Zu Claude Lanzmanns Autobiografie „Der patagonische Hase“

Von Klaus TheweleitRSS-Newsfeed neuer Artikel von Klaus Theweleit

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Seinen epochalen neuneinhalbstündigen Film „Shoah“ über die Vernichtung der europäischen Juden durch die Nazis wollte sein Schöpfer, der französische Regisseur Claude Lanzmann, nie als Dokumentation verstanden wissen; Shoah sei ein filmisch montiertes Kunstwerk. Lanzmanns Freundin Simone de Beauvoir notierte nach der Premiere des Films in Paris 1985, getroffen und hingerissen, eine solche „Mischung aus Grauen und Schönheit“ hätte sie nicht für möglich gehalten. Sie ist ein Rätsel bis heute.

So erwarten Leser einer Autobiografie Claude Lanzmanns zuallererst weiteren Aufschluss über die Entstehung dieses in 12-jähriger Arbeit produzierten, in jeder Hinsicht unvergleichlichen und präzedenzlosen Werks. Wenn Lanzmann also in seinem 667 Seiten starken Lebensbericht die Leser bis zur Seite 539 warten lässt, ehe er auf den Film „Shoah“ wirklich zu sprechen kommt, muss das seine Gründe haben: sie weisen auf die Konstruktion auch dieses Buchs als eines besonderen Kunst-Stücks.

Es setzt ein mit den Worten: „Die Guillotine“. Sie, wie die Todesstrafe überhaupt – die Gewaltsamkeit jeden Todes – wird „die wichtigste Angelegenheit meines Lebens gewesen sein“; so der erste Satz. Die Guillotine ist Lanzmann zuerst im Kino begegnet, mit zwölf wurde er dorthin von einem Hausmädchen mitgenommen. Lebenslange Albträume vom Geköpft- und Zerschnitten-Werden waren die Folge. Ein unschuldig Hingerichteter in einem Kinofilm im Jahr 1937 als Beginn einer Lebenserzählung, als Zentralthema dieses Lebens.

Bei der Lektüre wird deutlich: das Buch besteht aus einer Aneinanderreihung „filmischer Szenen“ es ist so etwas wie der Film eines Lebens und des Lebens des 20. Jahrhunderts. zugleich; beide kunstvoll ineinander montiert. Sein Buch ist nicht geschrieben, betont Lanzmann im Vorwort; er hat es diktiert. Aufgezeichnet haben die Hände der Philosophin Juliette Simont, Lanzmanns Mitherausgeberin bei der Zeitschrift „Les Temps Modernes“: „Wir beide vor einem großen Bildschirm“, wo das „Gegenständlichwerden meines Denkens“ jede Sekunde sichtbar war. Das Buch entsteht als Bild auf dem Schirm. („Les Temps Modernes“ wurde einst gegründet von Jean-Paul Sartre, Lanzmanns verehrtem Lehrer und Freund; Lanzmann ist Herausgeber bis heute).

Es kommt sehr darauf an, mit welchen Augen man dieses Buch liest. Nimmt man es als eine Ansammlung von Stories eines Lebens, die der Chronist für mitteilenswert hält, als mehr oder weniger Anekdotisches also, wird man sich schnell bei der Wahrnehmung der üblichen Mängel solchen Erzählens finden: die Egozentrik wird stören, nicht alles ist so interessant, wie der Erzähler glaubt; entsprechend vermerkt es die Rezensentin der „Frankfurter Rundschau“: das überbordende Selbstbewusstsein dieses Mannes wird moniert.

Der Satz, mit dem der Rowohlt-Verlag das Buch bewirbt, weist in eine ähnliche Richtung: »Die hundert Leben des Claude Lanzmann« steht da. Was das wohl heißt bei einem Autor, zu dessen Lebensthema Millionen ausgelöschter Leben wurden; jüdischer Leben, denen die Darstellung auch nur eines einzigen Lebens radikal verwehrt wurde, indem sie von einer Sekunde auf die andere vom Leben zum Tod befördert wurden – von der Auschwitz-Rampe in die Gaskammer, buchstäblich ohne zu wissen, wo sie überhaupt waren, wie Lanzmann in einer eindringlichen Passage darlegt.

Der Umschlagstext formuliert genauer, was gemeint ist: dass „100 Leben“ nicht reichen würden, die Neugier und Lebenslust seines Autors zu stillen: „Ich liebe das Leben wie wahnsinnig“. So will das Buch für Millionen anderer Leben sprechen, die nicht gelebt werden konnten, weil gewisse Deutsche etwas dagegen hatten. Daraus ergibt sich, dass eine Reihe von Zügen, die das letzte Jahrhundert bestimmten, in der Buch-Figur des Claude Lanzmann komprimiert zusammenlaufen. Dadurch wird die Buch-Figur – und insofern ist der Claude Lanzmann des Buchs eine Kunstfiguretwas notwendig Überdimensioniertes. Eben dies bestimmt den Bau des Buchs.

Möglich wird solche Doppelung dadurch, dass es Züge dieses Überdimensionierten im Lebensverlauf des Menschen Claude Lanzmann tatsächlich gibt. Ein komprimierter Überblick: da sind zuerst zwei eindrucksvolle Eltern, getrennt lebend seit Lanzmanns 9. Lebensjahr. Beide überleben als französische Juden in neuen Beziehungen die deutsche Besatzung Frankreichs – durch Unerschrockenheit, Geschick, durch Glück, durch Hilfe französischer Freunde, Hilfe auch mancher Behörden und eigenen tätigen Widerstand. Lanzmanns Vater und auch Claude, als 16-jähriger Schüler mit KP-Hintergrund, finden sich in der Résistance. Einer der Sätze, die wie nebenbei abfallen: „Man hatte eine Chance“ dies ist eine Leitlinie des Buchs.

Die Nachkriegsjahre in Paris bringen Lanzmann in engsten Kontakt mit zwei der bedeutendsten Philosophen Frankreichs: dem jungen Gilles Deleuze, einem Studienfreund, und dem weltberühmten Sartre. Lanzmann wird zum Schwager dieser beiden – ohne dass geheiratet wird: erst Deleuze, dann Sartre haben längere Liebesbeziehungen zu Lanzmanns Schwester Evelyne, unter anderem Namen eine bekannte Pariser Theaterschauspielerin – und eine jener vielen Frauen, die im Paris der Nachkriegsjahre ihre jüdische Nase operativ begradigen ließen (wie auch Juliette Greco, deren Trauzeuge Lanzmann bei ihrer Ehe mit Michel Piccoli wird). Simone de Beauvoir wird seine Geliebte 1952; intellektuell „teilt“ er sie mit Sartre; sieben Jahre lebt er mit ihr „wie in einer Ehe“. Die Schwester Evelyne scheitert an solchen Komplikationen des Pariser Lebens – an ihrem Suizid im Alter von 36 Jahren geht auch Lanzmann beinahe zu Grunde.

Lanzmann ist Journalist. Neben kritischen politischen Aufsätzen schreibt er auch für Zeitungen wie „France Soir“ und das Magazin „Elle“, er ist politischer Kommentator, Kriminalreporter, Ghost-Writer, Star-Journalist in einem. Kennt nicht Gott, aber die Welt – die jüdische Religion für seine Mutter: ein „Affentheater“ – aber die Schriftsteller von Eluard bis Aragon fluten durch ihre Wohnung, die sie teilt mit dem Dichter Monny de Boully, ein wunderbarer Mann, den auch Lanzmann liebt. Über die Mutter und ihn: Anschluss an die verzweigten Netze der Surrealisten in Paris. Als Herausgeber gelingt das unmögliche Unterfangen einer Sondernummer der „Temps Modernes“, in der sowohl Israelis als auch Araber nebeneinander schreiben. Ein Wunder (und großer Erfolg), dem die Staaten nicht folgen.

Lanzmanns erste Ehe mit der Schauspielerin Judith Magre verschmilzt ihn mit der Welt des Theaters, für eine Weile eine Sucht. Im Kino weint er mit Sartre bei „Only Angels Have Wings“, also bei den richtigen Filmen, einem Fliegerfilm mit Cary Grant von Howard Hawks. Über Judith, die Fabrikantentochter, folgt sein zeitweiliger Eintritt ins Industriellenmilieu: das Essen, die Weinkeller, die Jagd, die Bergtouren, das Ausloten der Höhen und Tiefen der Lüste der französischen Großbourgeoisie.

Die große Bergsteigerin Simone de Beauvoir schleppt ihn durch die Schweizer Hochalpen, eine dauernde Balance an Todesabgründen. In den Pausen dann gemeinsame Lektüre der großen Romane der Weltliteratur, Stendhal, Tolstoi, Moby Dick. Lanzmanns Körper nimmt alles auf und wächst. Kapitellang sind wir in der Lebensselbstbeschreibung eines Spitzenathleten in Extremsportarten, einschließlich Tiefseetauchen, oder im Simca mit Beauvoir durch die Sahara. Stierkampf-Expertin ist sie auch.

Der Tübinger Student Lanzmann hatte 1948 schon das Reiten erlernt, Dressur und Hindernis. Seine Promotion schrieb er über Leibniz, das Universalgenie. Eine Kommilitonin, Wendi von Neurath, entpuppt sich als Nichte Konstantins von Neurath, der 1940 „Reichsprotektor von Böhmen und Mähren“ war – in Nürnberg verurteilt als Kriegsverbrecher. Auf dem Gut der von Neuraths zeigt Wendi ihm die Überreste des Konzentrationslagers Stuttgart-Vaihingen. Lanzmanns erster Besuch in einem KZ.

Als Dozent an der Berliner FU hält Lanzmann ein erstes Antisemitismus-Seminar, er bereist illegal die grade gegründete DDR und seine Artikelserie über „den Osten“ in „Le Monde“ schafft den Kontakt zu Sartre.

Aus einem Segelflugkurs gleich nach dem Krieg stammt Lanzmanns lebenslange Leidenschaft fürs Fliegen. Aber nicht bloß so, also nebenbei. Nicht bloß Pilotenschein, sondern, während des Drehens seines Films über die israelische Armee, „Tsahal“, der Mitflug in den modernsten Jägern der israelischen Luftwaffe, der amerikanischen Phantom und der F 16, einschließlich des Bodychecks durch die israelischen Armeeärzte. Der Befund: zu erwartendes Alter nach Zustand der Körperorgane: 120 – biblisch also und dies ohne eine Spur von Religion.

Die Religion besteht in weltlichem Widerstand: Lanzmann ist Erstunterzeichner des berühmten „Manifests der 121“ zur Beendigung des Algerienkriegs. Mehr noch, er geht nach Algerien und bereist die Front der illegalen Freiheitskämpfer der FLN. Er wird nicht darüber schreiben, später, weil er die internen Machtkämpfe mitbekommt, den inneren Terror all jener stalinistisch durchsetzten, KP-nahen Organisationen, der ihn und seine Freunde schon während der Résistance um ein Haar das Leben gekostet hätte. Aber schon der junge Lanzmann schon verweigerte eine Partei-Weisung.

In Nordkorea 1958, als Mitglied der ersten Westdelegation, sieht er das lebensverachtende Gesicht des östlichen Staatskommunismus. In einer Liebesepisode in Pjöngjang – die er tatsächlich als Drehbuch ausfantasiert – entwirft er sich als Prinz aus dem Westen, der das schlafende Dornröschen des Kalten-Kriegs-Kommunismus (in Gestalt einer koreanischen Krankenschwester) wachküssen und erlösen könnte. Der Melodramatiker aus Hollywood ist auch in ihm vorhanden; und der Hitchcock aus Filmen wie Torn Curtain und Topaz.

Aber der Kämpfer steht stets an erster Stelle. In Algerien trifft er auf Frantz Fanon, der noch dabei ist, „Die Verdammten dieser Erde“ zu schreiben: das Buch, das tatsächlich zur Bibel aller antikolonialen Befreiungsbewegungen wird (einschließlich der studentischen Gruppierungen der 68er Revolte: wo alles umstritten war, galt allein Fanon). Sartre wird das Vorwort schreiben, den Kontakt stellte Lanzmann her.

Irgendwann denkt man beim Lesen: der erste Mensch auf dem Mond wäre er auch gern gewesen. Um gleich darauf in eine begeisterte Beschreibung Neil Armstrongs zu blättern. Unter Tränen feiert Lanzmann die Mondlandung als Beleg für das unerschöpfliche „menschliche Genie“.

Bei seinen Israelreisen reift schließlich die sich langsam durchsetzende Erkenntnis von der unendlichen Vielschichtigkeit der menschlichen Verhältnisse. Alles Ideologische tritt mehr und mehr zurück. Eine der großen Einsichten im letzten Teil des Buchs ist formuliert im Satz: um richtig fragen zu können, muss man viel wissen. Durch Fragen bekommt man nur etwas heraus, wenn man schon (unendlich viel) weiß. Und zwar sehr genau weiß.

Das rein Biografische kommt bei all diesem Ausbreiten von Welthaltigkeit dann sogar eher kurz – von seiner zweiten Ehe mit der jüdisch-deutschen Schriftstellerin Angelika Schrobsdorff, die ihn überhaupt dazu brachte, „Pourquoi Israel“, seinen ersten Film, zu drehen – hätte man gern mehr erfahren.

Allerdings dämmert einem nach und nach, wozu dies ganze über mehr als 500-seitige europäisch-afrikanisch-asiatische Panorama, das sich in der Figur Claude Lanzmann sammelt und bricht – sogar Maos Alphabetisierungskampagne ist mit hineingewebt – denn tatsächlich da ist. Wir, die Leser, sind aufgerufen, zu realisieren, was für eine Gestalt man sein musste, was für einen Körper man haben muss, um ein so übermenschliches Projekt wie die 12 Jahre Arbeit am „Shoah“-Film durchzustehen. All die physischen und psychischen Belastungen, die mit dem Drehen des Films verbunden waren, nicht nur zu ertragen, sondern für die Menschheit (nicht geringer ist Claude Lanzmanns Anspruch) produktiv zu machen; aus diesem Monument des Todes ein Monument für die unerschöpfliche Schönheit des Lebens wachsen zu lassen. All die Schwierigkeiten der Finanzierung, dann der Recherche; der Bemühungen um die Männer der Sonderkommandos, der Männer vom letzten Gleis vor den Kammern. Die Schwierigkeit, sie zum Sprechen zu bringen, Zeugnis abzulegen, ohne sie zu zerstören. Die Schwierigkeiten des Drehens in Polen, die Konfrontation mit dem (teils ungeminderten) Antisemitismus der Einwohner von Chelmno, die Konfrontation mit den deutschen Tätern – Typen mit dem Zuschnitt reiner Lämmer (besonders in den Augen von deren Ehefrauen). Die Notwendigkeit, zu täuschen, zu lügen, mit versteckter Kamera und falschen Identitäten zu arbeiten und bei all dem Herr über die eigene Zeit zu bleiben, keinem Drängen nachzugeben, keinem Sachzwang, fünf Jahre allein zu brauchen für die Endmontage des Films.

All dies, die Bedingungen und Schwierigkeiten der Arbeit an „Shoah“, erzählen im Detail erst die letzten 120 Seiten des „patagonischen Hasen“. Sie sind die großartigsten des Buchs. Seiten, die niemand missen wollen wird, dem die Kenntnis des ganzen Komplexes „Shoah“ eine Lebensnotwendigkeit ist. Auf seine Weise legt Lanzmanns Buch selbst Zeugnis ab von etwas, das ohne seine Stimme verloren wäre. Ohne seine Stimme, die das Lachen nicht verlernt hat.

Im Hintergrund der kleine mitschwingende Satz: „Man hat(te) eine Chance“ – unterbaut von Sartres Existenzphilosophie, der Lehre von der prinzipiellen Unabhängigkeit des Individuums. Zwar macht Lanzmann sich auch lustig über Sartres Unabhängigkeitswahn – Sartre platzte schon der Kragen, wenn man in fremden Städten nach dem Weg fragte; den hatte man selbst herauszubekommen, mit Karte – aber (lautlos) mitgesprochen dabei: mit lauter solchen Menschen in Europa hätte es die „Shoa“ nicht gegeben, hätte es auch einen Hitler nicht gegeben; und wird es auch nicht wieder geben. It’s up to us.

Autobiografien pflegen überzuquellen von Fotos. Hier: kein einziges, weder von Lanzmann noch sonst einer Person. Was unterstreicht, dass im „Ich“, das dieses Buch erzählt, jeden Augenblick mehr steckt als der biografische Lanzmann. „Genau. Das wäre Illustration gewesen“, antwortet Lanzmann auf meine Frage (Der Autor dieser Zeilen hatte das Vergnügen, die Vorstellung des „Patagonischen Hasen“ mit Claude Lanzmann letzten Dienstag in Hamburg zu moderieren), „Fotos hätten alles eingeengt, hätten das Buch zerstört“. Man registriere: der Mensch, der hier sein Leben erzählt, passt nicht auf Fotos, er ist ein gigantischer Schemen der Unsichtbarkeit, den die Nazis nicht töten konnten. Schemen von größter physischer Präsenz, wie wir Lanzmanns Körper in seinen Filmen vor der Kamera agieren sehen.

„Vergegenwärtigung“, so lautet Lanzmanns Zauberformel. Nicht Vergangenheit, nicht Zukunft. Sich, die andern und die Welt (die „Geschichte“) gegenwärtig machen, hyperreal, vor laufenden Aufnahmegeräten. Eine 10-DVD-Box mit dem filmischen Gesamtwerk erscheint dieser Tage bei Absolut Medien. Beide, Buch und Box, könnten bewirken, dass die Realitätsform Lanzmann in unseren Blick so einwächst, wie es seiner Arbeit gebührt und unserem Blick gut täte.

Zu entdecken, warum Lanzmanns Erinnerungen einen Hasen im Titel tragen – und einen patagonischen dazu – sei dabei dem Lesevergnügen überlassen. Lanzmann legt höchsten Wert darauf, dass das Lesen eines sei.

Anmerkung der Red.: Der Artikel erschien bereits in der „Badischen Zeitung“ vom 25. September 2010. Wir danken dem Autor für die Publikationsgenehmigung.

Titelbild

Claude Lanzmann: Der patagonische Hase. Erinnerungen.
Übersetzt aus dem Französischen von Erich Wolfgang Skwara, Barbara Heber-Schärer und Claudia Steinitz.
Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2010.
681 Seiten, 24,95 EUR.
ISBN-13: 9783498039394

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Titelbild

Claude Lanzmann: Gesamtausgabe. 10 DVD.
Absolut Medien, Berlin 2010.
99,90 EUR.
ISBN-13: 9783898485364

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