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Rezensionen von literaturkritik.de
Elke Heidenreich ist seine Muse
Über Martin Walsers Roman "Ein liebender Mann"
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 04-2008
Ein gekränkter Mann
Anmerkungen zu Martin Walsers artifiziellem Goethe-Roman
Von Thomas Anz
Ausgabe 04-2008
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Klappentext des Verlages
Der 73-jährige Goethe - Witwer und so berühmt, dass sein Diener Stadelmann heimlich Haare von ihm verkauft - liebt die 19-jährige Ulrike von Levetzow. 1823 in Marienbad werden Blicke getauscht, Worte gewechselt, die beiden küssen einander auf die Goethe’sche Art. Er sagt: Beim Küssen kommt es nicht auf die Münder, die Lippen an, sondern auf die Seelen. "Das war sein Zustand: Ulrike oder nichts." Aber sein Alter holt ihn ein. Auf einem Kostümball stürzt er, und bei einem Tanztee will sie ein Jüngerer verführen. Der Heiratsantrag, den er Ulrike trotzdem macht, erreicht sie erst, als ihre Mutter mit ihr nach Karlsbad weiterreisen will. Goethe, mal hoffend, mal verzweifelnd, schreibt die "Marienbader Elegie".
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