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Ein Plädoyer für die fließende Schrift
In „Wer nicht schreibt, bleibt dumm“ erörtern Maria-Anna Schulze Brüning und Stephan Clauss nachdrücklich den Wert der Handschrift
Von Johannes Groschupf
Ausgabe 07-2017
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Klappentext des Verlages
Vom Verlust einer überlebenswichtigen Kulturtechnik
Die engagierte Lehrerin Maria-Anna Schulze Brüning beobachtet seit Jahren, wie sich die Handschrift ihrer Schüler rapide verschlechtert. Unsere Kinder sind jedoch keine Generation von Lernverweigerern, wie sie betont, sondern Opfer einer fehlgeleiteten Schulpolitik. Handschrift und Rechtschreibung werden in den Grundschulen vernachlässigt und dem Experimentieren preisgegeben. Lernfreude und vernetztes Denken bleiben dabei auf der Strecke, denn Krakelschriften werden für Kinder immer mehr zum Handicap. Gemeinsam mit dem Journalisten Stephan Clauss zeigt die erfahrene Pädagogin, wie ein kostbares Kulturgut aufs Spiel gesetzt wird und welche Konzepte Schülern wirklich helfen, um aus einer »Sauklaue« eine Handschrift zu machen. Denn gut und lesbar zu schreiben ist auch im digitalen Zeitalter kein Luxus, sondern elementar für die Zukunft unserer Kinder.
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