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Rezensionen von literaturkritik.de
Polyamouröses Puff im „Oberstübli“
Ariane von Graffenrieds „Babylon Park“ jongliert virtuos mit den Sprachen
Von Sabine Haupt
Ausgabe 12-2017
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Klappentext des Verlages
Ihre „lifelong liaison / avec l’allemand“ hindert Ariane von Graffenried nicht daran, in lustvollem Sprechgesang von einer Sprache in die andere zu wechseln, vom Berndeutsch ins Hochdeutsch, beides aufgeladen durch Französisch und Englisch und zwischendurch einige Brocken Albanisch. Mit den Sprachgrenzen überschreitet „Babylon Park“ geografische Scheidelinien, vom Hochgebirge übers Agglo-Mittelland bis an die Meeresküste, und auf der „Grand Tour“ von Fitzgerald & Rimini durch ganz Europa.
Die literarische Durchquerung von Landschaften und Ländern führt zur Quersicht auf politische, soziale und persönliche Realitäten. Lustvoll in der Unterhaltung wie in der Polemik, mischt die Autorin Ästhetik mit Sozialkritik, Fantastisches mit Faktischem, Lachhaftes mit Bedenklichem. „Babylon Park“ ist eine lyrische Comédie humaine im Weltformat, wundersam und lebensnah zugleich.
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