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Rezensionen von literaturkritik.de
Adorno und Horkheimer ade! Es lebe die Kulturindustrie!
Benjamin Schaper untersucht „Poetik und Politik der Lesbarkeit in der deutschen Literatur“
Von Bozena Badura
Ausgabe 05-2018
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Klappentext des Verlages
Im Zuge der Debatten um die Zukunft der deutschen Literatur seit 1990 avancierte Lesbarkeit zu einer zentralen poetologischen Kategorie der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Das vorliegende Buch ist die erste umfassende Studie zu Theorie und Praxis des Lesbarkeitsbegriffs sowie dessen medialer Rezeption um die Jahrtausendwende. Dabei fokussiert sie fünf deutschsprachige Autorinnen und Autoren, die sich sowohl in ihrem theoretischen als auch in ihrem fiktionalen Werk intensiv mit Lesbarkeit befassen: Ulrike Draesner, Thomas Glavinic, Felicitas Hoppe, Daniel Kehlmann und Helmut Krausser.
Neben den theoretischen Parametern von Lesbarkeit erschließt die vorliegende Arbeit zudem den historischen Kontext der Lesbarkeitsdebatte, indem sie die ‚hohe‘ literarische Tradition in Interaktion mit einer populäreren Auffassung von Literatur analysiert, die sich der Lesbarkeit verschreibt, um auf ein breites Publikum zu wirken und finanziellen Erfolg zu erlangen.
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