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Rezensionen von literaturkritik.de
Sehnsucht nach einem verlorenen Land
Monika Maron legt mit „Munin oder Chaos im Kopf“ ein weiteres Nachtstück vor
Von Miriam Seidler
Ausgabe 03-2018
Vorwärts in die Vergangenheit!
Über Spielarten der Nostalgie in der gegenwärtigen Kulturlandschaft
Von Jonas Heß
Ausgabe 07-2018
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Klappentext des Verlages
Mina Wolf, Journalistin und Gelegenheitstexterin, opfert den Sommer, um einen Aufsatz über den Dreißigjährigen Krieg für die Festschrift einer Kleinstadt zu schreiben. Eine irre Nachbarin, die Tag für Tag von morgens bis abends auf ihrem Balkon lauthals singt, zwingt sie, nur noch nachts zu arbeiten. Die kleine, enge Straße gerät in Aufruhr und in Minas Kopf vermischen sich der Dreißigjährige Krieg, die täglichen Nachrichten über Krieg und Terror mit der anschwellenden Aggression in der Nachbarschaft. Als auch noch eine Krähe in ihre nächtliche Einsamkeit gerät, die sie Munin nennt und mit der sie ein Gespräch über Gott und die Welt beginnt, ist das Chaos in Minas Kopf komplett.
Monika Maron entwirft in diesem turbulenten Roman provokant und mit Humor ein Stimmungsbild unserer Zeit.
Leseprobe vom Verlag
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