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Roger Deakin: Wilde Wälder.
Übersetzt aus dem Englischen von Andreas Jandl und Frank Sievers.
Matthes & Seitz Verlag, Berlin 2018.
440 Seiten, 38,00 EUR.
ISBN-13: 9783957575647

Rezensionen von literaturkritik.de

Die Symbiose von Mensch und Wald
Roger Deakin erkundet die Schnittstelle zwischen Natur und Kultur
Von Sabine Merten
Ausgabe 09-2018

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Klappentext des Verlages

Roger Deakin begibt sich in seinem wichtigsten Buch auf eine Reise in das fünfte Element – das Holz. Die Reise beginnt im Schatten der Bäume seines Suffolker Gartens, führt ihn durch die Wälder Großbritanniens quer durch Europa bis nach Zentralasien und Australien. Auf der Suche nach den vielfältigen Funktionen und Bedeutungen dieses Materials, das wohl wie kein anderer nachwachsender Rohstoff die Menschheitsgeschichte geprägt hat, beschneidet er die Bäume in Suffolk, schwimmt neben Walnussbäumen des Haut-Languedoc, reist durch die wilden Apfelhaine Kasachstans, lebt in Holzhütten und Bretterbuden und sucht mit Aborigine Frauen nach Karandapflaumen im australischen Outback. Im Schatten alter Bäume trifft er Waldmenschen, lauscht ihren Legenden über den Apfel- und Walnussbaum, über die Eiche und Esche, den Cricketschläger und heidnische Dorfrituale. Deakins literarische Erforschung unserer Beziehung zu den Wäldern ist Autobiografie und Abenteuerroman, Natur- und Kulturgeschichte zugleich und nicht zuletzt eine eindringliche Anleitung zur Achtsamkeit. Seine Lektüre führt mitten ins Herz der Wälder, dorthin, wo wir Menschen »wachsen, lernen und uns verwandeln«.

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