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Rezensionen von literaturkritik.de
Versatzstücke menschlicher Identität
Gerhard Poppenbergs „Herbst der Theorie“ schwingt sich leichtfüßig auf, zur radikalen Vermessung des intellektuellen Menschen nach der Postmoderne zu werden
Von Simon Scharf
Ausgabe 02-2019
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Klappentext des Verlages
Was war die intellektuelle Signatur der ehemaligen BRD? Seit einiger Zeit widmen sich immer mehr Rückschauen der geistigen Verfasstheit der Nachkriegsepoche. Gerhard Poppenberg umreißt den Habitus so unterschiedlicher Autoren wie Philipp Felsch und Frank Witzel, Ulrich Raulff und Friedrich Kittler und fügt ihnen eigene Erinnerungen hinzu. Die Auswahl ist nicht repräsentativ, sondern symptomatisch – die angeführten Texte nehmen jeweils eine eigene Perspektive ein, sei sie individuell, allgemeinhistorisch, theoretisch, mentalitätsgeschichtlich oder geschichtsphilosophisch. Zusammen ergeben sie keine gemeinsame Geschichte, sondern eine produktive Verunsicherung, die politische und biografische Selbstgewissheiten durchkreuzt.
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