Informationen über das Buch

Titelbild

Samanta Schweblin: Sieben leere Häuser. Stories.
Übersetzt aus dem Spanischen von Marianne Gareis.
Suhrkamp Verlag, Berlin 2018.
150 Seiten, 20,00 EUR.
ISBN-13: 9783518428047

Rezensionen von literaturkritik.de

Die Möglichkeit von Tiefe
Die argentinische Autorin Samanta Schweblin erzählt in „Sieben Leere Häuser“ vom alltäglichen Grauen
Von Sascha Seiler
Ausgabe 07-2018

Rezensionen unserer Online-Abonnenten

Andere Rezensionen

Google-Suche in von uns ausgewählten Rezensionsorganen

Klappentext des Verlages

Eine Frau kehrt in ihr ehemaliges Zuhause zurück, um ihre Kinder mitzunehmen, doch die sind verschwunden und stattdessen sieht sie die Eltern ihres Exmanns im Garten tanzen, nackt und kreischend wie wilde Tiere. Ein Mann und seine Tochter durchstreifen die Nachbarschaft, brechen in Häuser ein und stehlen persönliche Gegenstände, und als sie schließlich gefasst werden, eskaliert die Situation in unvorstellbarer Weise. Eine alte Frau wird von ihren Nachbarn auf perfide Weise bedroht – oder hat sie gar keine Nachbarn mehr?
Sieben leere Häuser seziert unsere Ängste und die kollektiven Alpträume unserer Zeit und lässt uns an dem zweifeln, was wir Normalität nennen. Sosehr wir uns auch dagegen wehren, in diesen meisterhaft lakonischen Erzählungen kommen wir dem Unheimlichen bedrohlich nahe.
Samanta Schweblin ist eine »Virtuosin der Verstörung« (New York Times). Sie führt uns durch sieben bewohnte und doch geisterhaft leere Häuser. Dorthin, wo das Alltägliche von den Schreckensgebilden unserer Fantasie kaum zu unterscheiden ist.

Leseprobe vom Verlag

Zur Zeit ist hier noch keine Leseprobe vorhanden.

Informationen über den Autor

Informationen über Samanta Schweblin in unserem Online-Lexikon

 

Suche nach Informationen über andere Bücher