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Hannah Arendt: Die Freiheit, frei zu sein.
Mit einem Nachwort von Thomas Meyer.
Übersetzt aus dem Englischen von Andreas Wirthensohn.
dtv Verlag, München 2018.
64 Seiten, 8,00 EUR.
ISBN-13: 9783423146517

Rezensionen von literaturkritik.de

Freiheit von Furcht statt Furcht vor der Freiheit
Möglichkeiten des Handelns stehen im Zentrum von Hannah Arendts „Die Freiheit, frei zu sein“
Von Maria Behre
Ausgabe 08-2018

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Klappentext des Verlages

»Mein Thema heute, so fürchte ich, ist fast schon beschämend aktuell.«
 
Was ist Freiheit, und was bedeutet sie uns? Begreifen wir sie nur als die Abwesenheit von Furcht und von Zwängen, oder meint Freiheit nicht vielmehr auch, sich an gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen, eine eigene politische Stimme zu haben, um von anderen gehört, erkannt und schließlich erinnert zu werden? Und: Haben wir diese Freiheit einfach, oder wer gibt sie uns, und kann man sie uns auch wieder wegnehmen? In diesem auf Deutsch bisher unveröffentlichten Essay zeichnet Hannah Arendt die historische Entwicklung des Freiheitsbegriffs nach. Dabei berücksichtigt sie insbesondere die Revolutionen in Frankreich und Amerika. Während die eine in eine Katastrophe mündete und zu einem Wendepunkt der Geschichte wurde, war die andere ein triumphaler Erfolg und blieb doch eine lokale Angelegenheit. Aber warum?

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