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Was tun mit dem Erbe von 1968?
Zur Neuauflage einer Text-Sammlung von Rudi Dutschke und zu Willi Jaspers Erinnerungen an die deutsche „Kulturrevolution“
Von Sebastian Schreull
Ausgabe 12-2018
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Klappentext des Verlages
Das verbreitete Vorurteil kennt Rudi Dutschke allein als Aktivisten der Jahre 1966 bis 1968, in den Jahren danach abgetan, nach seinem Tod scheinheilig anerkannt.
Dieser lange vergriffene Band, von Dutschke selbst geplant, zeigt den intellektuellen und den politischen Weg dieses eigenständigen Denkers zwischen zwei deutschen Staaten und vielen Dogmatismen: von der Unangepasstheit des jungen Christen in der DDR bis zu den Versuchen, theoretisch und politisch auf eine resignierende oder sektiererisch zerfallende Linke einzuwirken.
Die hier gesammelten Texte sind seltene Dokumente, die weit über den Kontext der 68er Bewegung hinausreichen. Heute, in Zeiten politischer Entsolidarisierung, verdienen sie es, wiedergelesen zu werden. Der Band wird ergänzt um bisher unveröffentlichte Texte, Faksimiles und Fotos aus dem Nachlass.
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