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Die Zeichensprache des Akazienlaubs
Die Übersetzerin Julia Schiff legt einen beeindruckenden Überblick über ungarische Lyrik in einer zweisprachigen Ausgabe vor
Von Volker Strebel
Ausgabe 07-2018
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Klappentext des Verlages
Das Lyrik Kabinett veröffentlicht eine Blütenlese ungarischer Dichtung des 20. und frühen 21. Jahrhunderts: Die durchgehend zweisprachige Anthologie Streiflichter will die deutsche Leserschaft für die ungemein vielgestaltige ungarische Lyrikszene sensibilisieren und den ungarischen Dichterinnen und Dichtern zeigen, dass sie in Deutschland wahrgenommen werden. Laut Orsolya Kalász (der Huchel-Preisträgerin 2017) bildet der Band eine „schöne und feste Brücke zur ungarischen Lyrik“ des 20. Jahrhunderts: „Dabei vereint er einerseits Autoren, die durch jahrzehntelange politische Grabenkämpfe in Ungarn getrennt wurden, zum anderen sind die Autoren durch ein und dieselbe Tradition verbunden. Den Glauben an die gesellschaftliche Relevanz ihrer Dichtung beziehen sie aus einem hohen ästhetischen und moralischen Anspruch an das Schreiben.“ Das Buch präsentiert 28 Dichterstimmen, von János Pilinszky (1921-1981) bis hin zu Gábor Lanczkor (* 1981).
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