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Rezensionen von literaturkritik.de
Von Engeln und Untoten
In seinem Roman „Der aufblasbare Engel“ demonstriert Zaza Burchuladze auf satirische Weise die Zerrissenheit der modernen georgischen Gesellschaft
Von Sascha Seiler
Ausgabe 10-2018
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Klappentext des Verlages
Eine Frage des Glaubens.
Das junge georgische Paar Nino und Niko
Gorosia führt aus Langeweile in ihrer Küche eine Geisterbeschwörung
durch. Und der Geist erscheint wirklich. Es ist Georges Gurdjieff, der
große Esoteriker und Scharlatan des 20. Jahrhunderts. Zur Bestürzung der
Gorosias macht er keine Anstalten, wieder zu verschwinden.
Als sie
ihn bitten, sich an den Haushaltungskosten zu beteiligen, verfällt
Gurdjieff auf seine probaten Mittel: Betrug, Kidnapping, Hypnose. Auf
einmal scheint alles möglich, nur eine Frage des Glaubens, und die
Gorosias träumen vom großen Aufstieg.
»Der aufblasbare Engel« erzählt
mit feiner Ironie von Schuld ohne Sühne im Georgien der Nullerjahre, wo
Erfolg und Kriminalität so eng verbunden sind wie Glauben und
Aberglauben.
„Zaza Burchuladze gilt in seiner Heimat als einer
der wichtigsten Autoren seiner Generation. Dass er seit einiger Zeit in
Berlin lebt, liegt an seinen Gegnern: Religiöse Extremisten verbrannten
einst seine Romane und Essays.“ Spiegel Online
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