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Aufzeichnungen eines erotomanischen Weltliteraten
Lion Feuchtwangers Tagebücher schwanken zwischen der Buchhaltung eines Schürzenjägers und dem intimen Selbstporträt eines Starschriftstellers
Von Sebastian Musch
Ausgabe 04-2019
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Klappentext des Verlages
Zum ersten Mal vollständig erschlossen: Lion Feuchtwangers bislang unveröffentlichte Tagebücher.
Der konfliktreiche Weg eines vielseitigen Literaten zum international anerkannten Romancier und Weltbürger.
Zum ersten Mal gedruckt: Lion Feuchtwangers im Verborgenen geführte Tagebücher aus den Jahren 1906 bis 1940. Entdeckt wurden sie erst in den neunziger Jahren in Los Angeles in der Wohnung seiner Sekretärin, wo er sie in der McCarthy-Ära wohl ihrer Brisanz wegen versteckt hatte. Die vorliegende Edition basiert auf der Transkription der Handschrift und einer mühevollen Entzifferung sämtlicher in Kurzschrift verschlüsselten Teile. Der Tagebuchschreiber erweist sich als ein vorbehaltlos offener Chronist des eigenen bewegten Lebens sowie zentraler Kapitel deutscher Geschichte. Der Mensch Feuchtwanger konnte noch nie so vielschichtig präsentiert werden, mit all seinen Eigenheiten, Schwächen und einzigartigen Stärken.
„Feuchtwanger ohne Filter.“ Mit einem Vorwort von Klaus Modick.
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