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Rezensionen von literaturkritik.de
Auch das noch: Georg Büchner als Ethnograf
Tim Webers Dissertation über Jagdallegorien in Büchners „Woyzeck“ ist nicht auf Erkenntnis angelegt
Von Christian Milz
Ausgabe 10-2018
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Klappentext des Verlages
In der Autorenbiographie Georg Büchners sind die Bezüge zu Volksliedern
evident. Büchner selbst hat Volkslieder aus mündlicher Überlieferung
gesammelt und sie versatzstückartig in seine literarischen Texte
integriert. Sein Selbstverständnis kommt nicht nur einer
literarisch-ethnographischen Forschungsgeschichte nahe, sondern ebenso
der modernen Diskussion um Authentizität im Feld. Die Studie stellt
Büchner erstmals als Ethnographen vor, liest seinen Woyzeck als
ethnographisch motivierte Poetik und kontextualisiert Liedversatzstücke
in ihren kulturellen Diskurs.
Leseprobe vom Verlag
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