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Fremde sind wir auf der Erde alle
Zu Georges Simenons existenzialistischem Verbrechensroman „Die Witwe Couderc“
Von Manuel Bauer
Ausgabe 05-2019
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Klappentext des Verlages
Fünf Jahre lang hat Jean im Gefängnis gesessen. Nun steht er auf der Straße und weiß nicht wohin. Bis Tati Couderc
sich seiner annimmt. Sie lässt ihn nicht nur in ihr Haus, sondern auch in ihr Bett. Jean, der 28-jährige Sohn aus gutem Hause, der zum Mörder geworden ist, und Tati, die verwitwete Bäuerin von 45 Jahren, werden ein Paar, ein ungleiches Paar – aber es geht ihnen gut miteinander. Viele Worte machen sie nicht und kommen sich doch immer näher. Und so könnte es ewig bleiben – wären da nicht die anderen: Tatis Familie, die ihr nichts gönnt, weder das Dach über dem Kopf noch den jungen Mann, und die schöne Félicie, blutjung, unverfroren und gierig. Und so zieht das Misstrauen ein in diese Beziehung, und es kommt zur unausweichlichen Tragödie.
1971 mit Simone Signoret und Alain Delon in den Hauptrollen verfilmt.
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