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Georges Simenon: Der Schnee war schmutzig. Roman.
Mit einem Nachwort von Daniel Kehlmann.
Übersetzt aus dem Französischen von Kristian Wachinger.
Kampa Verlag, Zürich 2018.
316 Seiten, 22,90 EUR.
ISBN-13: 9783311133636

Rezensionen von literaturkritik.de

In einer Welt ohne Verbrecher
George Simenons „Der Schnee war schmutzig“ pendelt zwischen Existenzialismus und Bildungsroman
Von Rosa Wohlers
Ausgabe 03-2019

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Klappentext des Verlages

Ein namenloses Land, von fremden Trup- pen besetzt. Der Winter will kein Ende nehmen. Frank Friedmaier wächst als Sohn
einer Prostituierten in einem Bordell auf. Der 18-Jährige ist ein Kind seiner Zeit, die geprägt ist von Täuschung und Verrat. Frank hungert nach Erfahrungen, doch nichts vermag ihn zu befriedigen. Aus reiner Langeweile wird er zum Mörder und verschachert das Mädchen, das ihn liebt. Als er schließlich begreift, was er getan hat, und mit sich selbst ins Gericht geht, ist es zu spät.
Ein großer, unerbittlicher Roman über die Frage, wie das Böse in die Welt kommt. Meisterlich entwirft Simenon eine Welt, in der die Regeln des menschlichen Miteinanders außer Kraft gesetzt sind, Mitgefühl und Erbarmen nichts mehr gelten, und deutet zugleich vor diesem düster-unheilvollen Hintergrund eine Liebesgeschichte an, die so surreal wie überzeugend ist.

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