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Rezensionen von literaturkritik.de
Die Rache des verlorenen Sohnes
Édouard Louis’ „Wer hat meinen Vater umgebracht“ hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck
Von Tobias Schmidt
Ausgabe 03-2019
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Klappentext des Verlages
Ein zorniger junger Autor auf Erfolgskurs – ein emotionales, persönliches und hochpolitisches Buch
‚Literatur muss kämpfen – für all jene, die selbst nicht kämpfen können.‘ Édouard Louis
‚An meine Kindheit habe ich keine einzige glückliche Erinnerung‘ lautet der erste Satz in Edouard Louis‘ Roman ‚Das Ende von Eddy‘. In seinem neuen Buch ‚Wer hat meinen Vater umgebracht‘ sieht Louis das anders, mittlerweile versteht er die Gewaltausbrüche seines Vaters, der unter der sozialen Ungerechtigkeit einer Gesellschaft leidet, die für Menschen wie ihn keinen Platz hat. Louis erinnert sich an einen liebevollen und fürsorglichen Vater, der seinem Sohn wünscht, aus den einfachen Verhältnissen auszubrechen. Édouard Louis hat es geschafft. Eine überwältigende Hommage an den eigenen Vater und dessen gescheiterte Träume.
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