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Die Pakete von Mutters Lieblingsonkel aus Amerika
Gesine Schmidt begibt sich auf Spurensuche nach Leszno und thematisiert zentrale Aspekte der deutsch-jüdisch-polnischen Beziehungen in der Neuzeit
Von Karl Bachsleitner
Ausgabe 04-2021
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Klappentext des Verlages
Die Stadt Lissa/Leszno im heutigen Polen galt als „Pflanzstätte“ des Judentums. Hier wuchs auch Rabbiner Leo Baeck auf. Die Provinz Posen, zu der Lissa gehörte, war von 1793 bis 1920 preußisch, von 1920 bis 1939 polnisch, von 1939 bis 1945 von Nazideutschland okkupiert und nach 1945 wieder polnisch.
Das Schicksal der Familien Metz und Sachs spiegelt im Kontext der deutsch-polnisch-jüdischen Beziehungen die Überlebenskämpfe der Juden und ihr religiöses Leben zwischen Traditionalismus und Reformjudentum wider.
Anhand ihrer Geschichte stellt die Autorin dar, wie ein friedliches Miteinander von Mehrheitsgesellschaft und ethnischen und religiösen Minderheiten gelingen und auch zerstört werden kann.
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