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Hautfarbe ist eine politische Realität
In „Nach der Flut das Feuer“ beschreibt der 1987 verstorbene Autor die brutalen Auswirkungen von Rassismus
Von Stefanie Roenneke
Ausgabe 10-2019
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Klappentext des Verlages
»Baldwins Essays sind wie Brandbomben in Trump-Land.« Georg Diez in ›Der Spiegel‹
»Auch Deutschland hat bis heute ein Rassismus-Problem! Wer verstehen will, welche brutalen Auswirkungen rassistische Stereotype haben, der muss ›Nach der Flut das Feuer‹ von James Baldwin lesen.« Jana Pareigis, ›ZDF‹
Dies ist das Buch, das James Baldwin weltweit berühmt machte und auf das alle zeitgenössischen Bücher zum Thema Rassismus zurückgehen. Baldwin war zehn Jahre alt, als er zum ersten Mal Opfer weißer Polizeigewalt wurde. 30 Jahre später, 1963, brach ›Nach der Flut das Feuer‹ (›The Fire Next Time‹) wie ein Inferno über die amerikanische Gesellschaft herein – und wurde sofort zum Bestseller. Baldwin rief dazu auf, dem rassistischen Albtraum, der die Weißen ebenso plage wie die Schwarzen, gemeinsam ein Ende zu setzen. Ein Ruf, der heute wieder sein ganzes provokatives Potenzial entlädt: »Die Welt ist nicht länger weiß, und sie wird nie mehr weiß sein.«
Mit einem Vorwort von Jana Pareigis, ZDF
Mit einem Nachwort der Übersetzerin zum N-Wort
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