Informationen über das Buch
Rezensionen von literaturkritik.de
Vom Büchlein zum Werk
Carl-Friedrich Bieritz, Clemens Cornelius Brinkmann und Thomas Haye schärfen mit dem Sammelband „Literarische Widmungen im Mittelalter und in der Renaissance“ den Blick für Dedikationen als eigenständige Textform mit literarischem Charakter
Von Lea Reiff
Ausgabe 12-2019
Rezensionen unserer Online-Abonnenten
Andere Rezensionen
Google-Suche in von uns ausgewählten Rezensionsorganen
Klappentext des Verlages
Zur Zeit befindet sich kein Klappentext des Verlages in unserer Datenbank.
Leseprobe vom Verlag
Obwohl die Praxis der Widmung literarischer Werke an Mäzene, Gönner und Lehrer, aber auch an Freunde und Schüler in der zehn Jahrhunderte währenden, das Mittelalter und die Renaissance umfassenden Epoche in der gesamten europäischen Literatur nach antikem Vorbild weiter geübt wurde, kann von einer systematischen Untersuchung des Phänomens bislang keine Rede sein. Die im vorliegenden Band versammelten Forschungsbeiträge aus dem Bereich der Latinistik, Germanistik und Romanistik nähern sich dem Thema aus drei Perspektiven: Sie fragen erstens nach den literarischen Konzepten, Vorbildern und rhetorischen Mustern, welche bei der Dedikation wirken und zum Ausdruck kommen. Sie untersuchen zweitens die performativen und kommunikativen Praktiken der Widmung. Drittens fragen sie nach den literatursoziologischen Hintergründen und beleuchten das Verhältnis von Widmungsnehmer und Mäzen sowie die extraliterarischen Funktionen der Dedikation.
Informationen über die Autoren
Informationen über Carl-Friedrich Bieritz in unserem Online-Lexikon
Informationen über Clemens Cornelius Brinkmann in unserem Online-Lexikon
Informationen über Thomas Haye (Hg.) in unserem Online-Lexikon