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Rezensionen von literaturkritik.de
Gegen das „Geschlamper der Geschlechter“
In Leona Stahlmanns Romandebüt „Der Defekt“ findet eine junge Masochistin sich selbst
Von Oliver Pfohlmann
Ausgabe 10-2020
Unsere Lektüre des Jahres
Die Redaktion von Literaturkritik.de stellt ihre bewegendsten Leseerlebnisse 2020 vor
Von Redaktion literaturkritik.de
Ausgabe 12-2020
Zwischen Freiheitsdrang und gesellschaftlichen Zwängen
Ein Round-Table-Gespräch mit vier jungen Autor*innen
Von Sascha Seiler
Ausgabe 02-2021
Rezensionen unserer Online-Abonnenten
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Klappentext des Verlages
In dem Sommer, in dem Mina dem achtzehnjährigen Vetko näherkommt, verändert sich für sie alles: Sie merkt, dass sie anders ist als der Rest des Dorfs. Was sich anfühlt wie ein Defekt, ein Fehler im System, wird für Mina bald der Punkt, um den sich ihr Leben dreht. Während Vetko und sie eine Verbindung zwischen Lust und Schmerz herstellen und Vetkos Forderungen immer existenzieller werden, sieht sie sich zusehends vor die Entscheidung gestellt, wie weit sie noch gehen soll. Duldet der Weg, den sie eingeschlagen hat, überhaupt einen Kompromiss?
Leona Stahlmann erzählt in außergewöhnlicher, sinnlicher Sprache vom Aufwachsen mit einer von der Norm abweichenden Sexualität und von den Rissen in unseren Begriffen von Heimat und Identität. Sie erzählt von Mensch und Natur und von der Wucht, wenn sie in ihrer Rohheit aufeinandertreffen.
Leseprobe vom Verlag
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