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Ales Adamowitsch, geb. 1927 in Weißrussland, war ein Schriftsteller, Kritiker und Literaturwissenschaftler, der Russisch und Weißrussisch schrieb. Er kämpfte ab 1943 als Partisan gegen die deutsche Wehrmacht. Nach dem Krieg studierte er an der Philologischen Fakultät der Staatsuniversität in Minsk. Anschließend unterrichtete er dort sowie an der Moskauer Staatlichen Universität weißrussische Literatur. 1987 wurde er Direktor des Kinematografischen Instituts in Moskau, 1988 war er Mitbegründer der Menschenrechtsorganisation Memorial und ab 1989 Mitglied des weißrussischen P.E.N.-Clubs. Zu seinen Veröffentlichungen gehört der Roman „Stätten des Schweigens“ (1974). Adamowitsch schrieb auch das Drehbuch zum Film „Komm und sieh“ (1985). Seine dokumentarischen Werke, wo er Zeitzeugen zu Wort kommen ließ, inspirierten auch die Nobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch. Zusammen mit Daniil Granin publizierte er das „Blockadebuch“. Er starb 1994 in Moskau. Angaben nach Aufbau Verlag und Wikipedia , November 2018 D.H. Artikel über Adamowitsch in literaturkritik.de: Sterben und überleben in Leningrad. | ||||||||
Aktualisiert am 2018-11-07 10:58:22 | ||||||||
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