Ilse Aichinger wurde am 1. November 1921 in Wien geboren. 1948 veröffentlichte sie ihren Roman über die Kriegszeit in Wien, Die größere Hoffnung, und ihre ersten berühmten Geschichten. Für ihren Roman, ihre Gedichte, Hörspiele und Prosastücke, die in viele Sprachen übersetzt wurden, erhielt sie zahlreiche literarische Auszeichnungen, u. a. 1952 den Preis der Gruppe 47, 1982 den Petrarca-Preis, 1983 den Franz-Kafka-Preis, 1995 den Österreichischen Staatspreis für Literatur und 2015 den Großen Kunstpreis des Landes Salzburg. Ilse Aichinger starb am 11. November 2016 im Alter von 95 Jahren.
Angaben nach S.Fischer Verlag, Oktober 2021
JI
Artikel über Aichinger in literaturkritik.de:
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Kleine Einblicke ins Aichinger-Universum. Das „Ilse Aichinger Wörterbuch“, herausgegeben von Birgit Erdle und Annegret Pelz, ist eine gelungene Hommage an die österreichische Schriftstellerin Von Veronika Schuchter Ausgabe 02-2022
Empathie als Lebenshaltung. Der Band mit verstreut erschienenen Schriften der Autorin Ilse Aichinger „Aufruf zum Mißtrauen"zeigt die vielen Facetten der österreichischen Dichterin Von Miriam Seidler Ausgabe 11-2021
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